Ich gehe mal mit gutem Beispiel voran und dampfe meine Signatur auf's Nötigste ein.
Das Folgende ist jetzt chronologisch sicher nicht ganz richtig geordnet, gibt aber als Zusammenfassung einiger meiner Forumsbeiträge einen Überblick über die Änderungen und Umbauten und wirk stetig weitergeführt.
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Räder und Fahrwerk:
Nach der erfolglosen Jagd auf die Dotz Rafting, habe ich mich nach Alternativen umgesehen. Den letztendlichen Kick bekam ich von "meinem" Dieter Pfaff, der auch nach anderen Möglichkeiten gesucht hatte.
Die Alternative heißt Diewe Avventura Nero in 8,5 x17, ET25
Die 17 Zoll deshalb, weil mir im "eintragungstechnisch problemlosen Bereich" in 16 Zoll nichts gefiel.
Als Gummis hatte ich den Grabber AT² in 265/65/17, als Ersatz für die unsäglichen Bridgestone Dueller aufziehen lassen. Dieser entspricht im Abrollumfang exakt dem 265/70/16, wirkt nur nicht ganz so wuchtig. Ich finde das Gesamtbild aber immer noch sehr stimmig.
Aktuell fahre ich den Falken Wildpeak AT3W in 265/70/17. Durch die weiter unten beschriebene Höherlegung gab es keine Probleme beim TÜV. Lediglich die Tachoangleichung sorgte für etwas Diskussionsstoff, was aber durch mein Autohaus Leege erledigt wurde. Der größere Abrollumfang nimmt ihm etwas die "Spritzigkeit" und sorgt für höheren Verbrauch.
Beim TÜV gab es keine Probleme. Das OME-Fahrwerk Stufe medium habe ich auch gleich eintragen lassen und wegen der Höhe der starren AHK gab es auch keinen Stress. "Wenn der voll beladen ist, passt das ja. So steht es ja auch in den Anforderungen und Sie fahren ja auch immer voll beladen, oder?" (O-Ton TÜV-Mann) Im Vergleich zum Originalfahrwerk ist der Fahrkomfort "straffer" aber erheblich besser abrollend. Die Seitenneigung in Kurven hat sich stark verringert.
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Kommen wir gleich zu AHK:
Verbaut ist eine Kombikupplung (Bradley JAW-E40TC-3500K) mit dem passenden Balken, für eine Zuglast von bis zu 3,5 Tonnen.
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Kantenschutz für die Heckklappe:
Das habe ich mit dem bei Isuzu einzeln bestellbaren Heckklappenteil der Overrailwanne gelöst:
Isuzu-Teilenummer: 5867605980
VK 85,-- € netto
Und so sieht das dann aus:
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Hier spielt die Musik:
Ich habe in meinem Max ein Sony XAV-AX8050D "Einfach-DIN" Navi verbaut. Der Monitor "schwebt" davor und ist über mehrere Achsen einstellbar.
Als Rückfahrkamera kommt eine Ampire KC502 zum Einsatz.
Für etwas mehr Bumms ist ein aktiver Ampire Active8 unter/hinter dem Fahrersitz eingebaut.
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Nicht wundern, dass hier abwechselnd ein grüner und ein schwarzer Max zu sehen sind. Pfingsten 2015 passierte nämlich das:
Dann kam der schwarze. Ich habe fast alles umgebaut, es existieren aber natürlich noch Detailbilder vom Grünen.
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Lammfell-Sitzbezüge:
Die sind mittlerweile Geschichte. Jetzt sind Recaros drin. Siehe weiter unten.
Warm im Winter und angenehm im Sommer. Sitzheizung brauche ich nicht mehr.
Direkt beim Hersteller, Fa. Reissner in Heusenstamm gekauft und vor Ort montiert bekommen. Die Dinger passen einwandfrei.
Gekostet hat mich der Spaß 270,-- Euro.
Über die Optik kann man unterschiedlicher Meinung sein, aber ich mochte mein Kuscheltier
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Laderaumabdeckung Bakflip F1:
Gekauft bei Elementtrade.
So sieht es im geschlossenen Zustand aus:
Und so offen:
Der junge Herr ist übrigens derjenige welcher "den Grünen" auf dem Gewissen hat.
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Die RASTA Rockslider:
Gekauft bei Genesis Tracks.
Auch als schmale Trittbretter oder Einstiegshilfe von der Seite auf die Ladefläche zu verwenden. Es handelt sich hierbei um richtige Rockslider, welche direkt am Rahmen montiert sind.
Nicht zu verwechseln mit "Schwellerschutzrohren", die an den Montagepunkten für die Trittbretter befestigt werden.
Insgesamt eine sehr massive Angelegenheit. Wehe dem der meint, mir mit der Tür eine Beule ins Auto machen zu wollen...
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Die AFN Bullbar mit integrierter Warn M8000 Winde und Dyneema Synthetikseil:
Gekauft und montiert bei Toms Fahrzeugtechnik in Markt Bibart.
Zuerst kam die komplette Front runter, was in einer knappen Stunde erledigt war. Es sind doch noch ein paar mehr Sachen zu demontieren, als man denkt:
Währenddessen wurde die Winde in der Stoßstange montiert. Das geht zur Not auch nachträglich, da man bei demontiertem Kühlergrill gut von oben an die Winde kommt. Anders ist es aber einfacher:
Dann haben wir die schwere Stoßstange gefühlte zehn Mal angehalten und fixiert und wieder abgenommen, um die Schnittkanten für die Radhausverkleidung festzulegen:
Blick auf die Halter am Rahmen:
Die meiste Zeit hat übrigens die Montage der zwei Abschlußbleche links und rechts unterhalb der Bullbar gefressen. Der Konstrukteur war offenbar der Meinung, dass in den Werkstätten der Welt üblicherweise Fünfjährige mit zwei Unterarmgelenken arbeiten. So was Beklopptes hat die Welt noch nicht gesehen. Mit gefetteten Nüssen zum Halten der Schrauben und Clipmuttern ging es dann irgendwie.
Das Endprodukt kann sich aber sehen lassen:
Die Blinker wurden zu Tagfahrlichtern umfunktioniert. Ich mußte wegen der anderen Fassung an einer klaren Birne einen "Pinöppel" abfeilen. Das Lämpchen sitzt aber trotzdem bombenfest.
Die TÜV-Abnahme war problemlos. Herr Ramming machte nach Fertigstellung ein paar Bilder und vermaß die Fahrzeuglänge (plus acht Zentimeter) neu. Das Ganze ging dann zu "seinem" TÜV. Nach zwei Wochen erhielt ich per Post das Gutachten und die Unterlagen zur Eintragung. Da Toms Fahrzeugtechnik diese Umbauten ziemlich oft macht und deshalb nicht jedesmal ein TÜV-Mann antanzt, hat er mit dem TÜV dieses Gentlemen Agreement getroffen.
Trotz OME medium (+50kg Dauerlast) ist er durch den Anbau der AFN-Bullbar mit Winde vorne doch etwas niedriger gekommen, was die "Keilform" noch stärker betont. Deshalb habe ich bei Allrad-Limbach vorne je zwei Trimpacker á 5mm einbauen lassen.
Durch die erhöhte Vorspannung der Federn kommt er jetzt wieder ca. 1,5 cm höher, was erstens besser aussieht und zweitens die Vorderachse etwas straffer macht. Das verbessert das Kurvenverhalten merklich.
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Was noch so verbaut ist:
Hauben- und Heckklappendämpfer von Genesis Tracks.
Climair Windabweiser
STEBEL Truckhorn
Fest eingebautes DEFA System mit:
DEFA Termina 1200 Heizlüfter. Der ist nicht mehr lieferbar aber hier gibt es Alternativen.
DEFA 1203 Batterielader.
Daran angeschlossen ist ein systemfremder OWL-Durchlauferhitzer für das Kühlwasser. In ungefähr anderthalb Stunden werden ca. 70°C Motortemperatur erreicht. Das erleichtert den Kaltstart ungemein und hilft dem Motor sehr bei meinem Kurzstreckenverkehr.
Das Ganze wird mittels einer DEFA Futura zeitgesteuert, welche im oberen Handschuhfach versteckt ist. Dazu kommt noch ein Temperaturfühler, der selbständig entscheiden kann, wann die Vorwärmung startet.
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In Planung:
Ich sage nur "Arctic Truck"
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Zuletzt von Dynomike am Di 24 Jan 2023 - 11:25 bearbeitet; insgesamt 37-mal bearbeitet