von Raptor Mi 28 März 2012 - 21:43
Ich habe Thor´s Hammer ausgelöst
Jeden Tag heißt es in Deutschlands Autowerkstätten unzählige Male: Ihr Wagen ist fertig, bitte an die Kasse. Und da folgt oft die Überraschung: schlampige Arbeit, falsche Rechnung.
Dies wurde jetzt auch bei mir Versucht.
Bei mir war die 20 000 km Inspektion fällig , ich vereinbarte einen Termin und brachte das Auto ( Isuzu D-Max ) den Abend vorher vorbei so das am nächsten Tag die Arbeiten sofort beginnen konnten.
Es wurde mir gesagt das ich den D-Max um 16:30 wieder Abholen könne. Ich bekam ein Leihwagen für diesen Tag,, was mich sehr freute.
Ich wies die Werkstatt schriftlich auf die Besonderheiten an diesem Fahrzeug hin und machte mich auf den Heimweg.
Da ich durch einige Beobachtungen, Erfahrungen und Mitteilungen anderer Werkstattbesucher stutzig wurde was die Ausführung der Arbeiten betrifft, präparierte ich meinen D-Max an vielen stellen die für die Servicearbeiten von belang waren so das man klar erkennen konnte ob die Schraube, die Schelle, der Deckel, die Klammer u.s.w. benutzt, geöffnet, oder ab oder aufgeschraubt wurden.
Wie ich ihn abholte und diese Markierungen kontrollierte waren meine Befürchtungen bestätigt worden.
Die Tollkühnheit dieses Autohauses war ein einziges Zenario von Abzocke.
Meine Überprüfung der durchgeführten Arbeiten ergaben eine erhebliche Schlamperei.
Der Ölmeßstab ragte 5 cm weit aus dem Ölmeßrohr.
Der Motorenraum voller Ölspritzer und verwischten Öllachen.
Der Deckel vom Sicherungskasten lag nur so locker oben drauf und war nicht befestigt.
Kupplungsflüssigkeit wurde Überprüft - bei einem Automatik !!!-
Kupplungspedalspiel wurde Überprüft - bei einem Automatik !!!-
Wechsel der Achsöle wurde angekreuzt im Wartungsplan aber nicht auf dem Motorölzettel im Motorraum.
Der Kraftstoffilter wurde nicht gewechselt, aber angekreuzt.
Der Hebelweg der Handbremse wurde nicht eingestellt. aber angekreuzt.
Das Ventilspiel wurde nicht eingestellt - aber angekreuzt. -
Der Ölstand am Peilstab vom Motoröl ist einen Zentimeter über der Maximalmarkierung. (Zuviel)
Motorölmenge sind laut Werksangabe 8 Liter es wurden aber 9,3 Liter aufgefüllt und berechnet.
Die Achsöle wurden als Getriebeöl aufgeführt und mit 3,9 Liter angegeben. Werksangaben sagen VA=1,4 Liter + HA = 2,4 Liter.
Verteilergetriebeöl ist nicht aufgeführt, es wird mit 1,3 Liter angegeben. (Also nicht gewechselt.)
Die zu wechselnde menge Getriebeöl vom Automatikgetriebe beträgt 8,7 Liter - aufgeführt und berechnet sind 4,0 Liter, also wurde nur soviel aus dem Meßstabrohr abgesaugt wie ging, das waren 4 Liter, und es wurden 4 Liter neues Öl aufgefüllt. Vier Liter von 8,7 Liter. ? Die Ölwanne mit dem Flachfilter wurde also auch nicht abgeschraubt und der Filter erneuert.
Ganz zu Schweigen von den 0,3 Liter Scheibenkar das auch berechnet wurde obwohl ich dies auf meinen Zettel bei der Annahme bei den Besonderheiten aufgeführt hatte.
Wie ich schon schrieb markiere ich Schrauben, Leitungen, Deckel, Gewinde u.s.w. um zu sehen ob Leistungen die in der Wartungsliste aufgeführt sind und von der Werkstatt angekreuzt wurden auch durchgeführt wurden
Alle meine Markierungen waren unbeschädigt und der Wachs auf den Schrauben vom Ladeluftkühler und den Ventildeckelschrauben waren völlig unberührt, die Schlauchklemmen hatten noch meine Lacktropfen in den Schlitzen.
Der Wartungsplan umfaßt 70 Punkte davon wurden 68 Punkte angekreuzt auch diese was dieses D-Max Model gar nicht betrifft. Z.B. Kupplungspedalspiel Prüfen, Kupplungsflüssigkeit prüfen, Schmierung der Nabenlager oder Arbeiten die bei einer anderen Durchsicht Z:B bei 40 000 km zu beachten sind.
Also am Wartungsplan wurde einfach alles angekreuzt wo ein Kästchen war, ohne diese Arbeiten auch auszuführen oder nur halbherzig oder falsch.
Ich habe für diese vorgeschriebene Inspektion 743,93 € bezahlt und habe da für einen getürkten Wartungsplan erhalten und eine Rechnung die nicht korrekt ausgestellt wurde und die oben aufgeführten Arbeiten die nicht durchgeführt wurden.
Nach einen Telefonat mit dem Meister am 22.03.12 wo er alles abstritt und ich ihm danach erklärte das dieses Fahrzeug Präpariert ist und ich ihm alles nachweisen kann was er in seiner (Bescheidenheit) vor die Füße bekommt, gab er diese Serviceorgie zu. Ich gab im bis zum 26.03.12 Zeit das seinem Chef zu melden und ich erwarte einen Anruf von seinem Chef im Laufe des 26.03.12 bis 16°°.
Mein zweites Handeln war dieses Betrugs Komplott der Hauptniederlassung von Isuzu Deutschland zu melden.
Der Chef meldete sich dann auch am 26.03.12 und war entrüstet über die Arbeit von dem Mechaniker der noch in der Probezeit sei und - angeblich - aus Zeitgründen diese Arbeiten nicht durchgeführt hat. Er würde natürlich alle arbeiten kostenlos Nacharbeiten lassen.
Damit konnte er mir natürlich nicht mehr kommen da er dieses Fahrzeug nie mehr in die Hände bekommen wird
Mein Vorschlag war das ich die nicht durchgeführten Leistungen in einer anderen Isuzu Werkstatt durchführen lasse und er die Kosten übernimmt.
Nach dem Akt mit der undurchsichtigen Rechnung mit den nicht korrekten Ölmengen werde ich die ganze 20 000 km Inspektion noch mal in einem anderen Autohaus durchführen lassen und die Unkostenwerden ihm zugestellt.
Er wollte noch eine Changse dies selbst durchzuführen. Ich gab in bis heute Bedenkzeit und er wollte sich im laufe des Tages melden , das er nicht tat, somit ist Thors Hammer ausgelöst.
Ich nenne das Betrug
Jetzt werden Rechtsanwalt, die KFZ Innung , Handwerkskammer, der ADAC, Isuzu Deutschland, die Verschiedenen Foren (GW - Pick.- Up - D-Max - u.s.w. informiert.
Nach Absprache werde ich im Laufe der Woche den Namen und die Anschrift öffentlich machen.