mal was lustiges...

Ölwechsel, so wird's gemacht.

Sie:

1. Sie fährt zu einer Werkstatt ihres Vertrauens, weil seit dem letzten Ölwechsel 61.000 km vergangen sind.
2. Sie trinkt in aller Ruhe einen Café und blättert dabei in einer Illustrierten.
3. Halbe Stunde später ist’s erledigt: bezahlen und einfach losfahren.

KOSTEN:
Ölwechsel ................................... 70,00 €
Café ............................................ 0,90 €
Gesamt: 70,90 €

Er:

1. Fährt zum Teilehöker, 4 liter 10W40, einen neuen Filter, und einen Duftbaum mit Vanillegeschmack. In der Nähe ist Aldi, noch einen Sack Katzenstreu (könnte ja was danebengehn') und eine Flasche Spüli zum Händewaschen.
2. Dabei fällt ihm ein, dass er beim letzten Mal das Altöl irgendwo hinten im Garten verbuddelt hat. Er fährt Heim und macht sich an die Arbeit:
3. Erst mal ’n Bier tanken.
4. 30 Minuten nach den Böcken suchen, um das Auto hoch zu parken.
5. Wg. Frust ’n Bier nachkippen. Zurück zum Teilehöker, Neue Böcke sind auch was feines.
6. Karrn' aufbocken, alte Blechbüchse suchen und unter’s Auto stellen.
7. 17er Nuss suchen um die Ölablaßschraube zu lösen.
8. Nach einer halben Stunde die Suche aufgeben.
9. Die Schraube mit ’ner Rohrzange aufschrauben.
10. Die Schraube fällt in die alte Blechschüssel mit dem heissem Öl.
11. Fluchen.
12. Öl beim Ablaufen zusehen und 'n Bier trinken.
13. Den Schlüssel für den Ölfilter suchen.
14. 30 Minuten später die Rohrzange benutzen.
15. Bier
16. Sixpack ist alle. Einen Ölwechsel kann man ja auch am Samstag noch fertig machen.
17. Samstag. Das olle Öl ist jetzt abgekühlt. Die Blechschüssel wegnehmen und hinten im Garten vergraben.
18. Katzenstreu unter’s Auto kippen. Es war nicht zu vermeiden, dass bei 14 was daneben ging.
19. Jetzt erstmal 'n Bier. Aso. Nee, Is' ja alle.
20. Mit dem gestern ölgewechselten Auto der Frau zu Aldi fahren und ’n neues Sixpack holen, anschließend sofort zurück und an’s Werk.
21. Den ersten Liter frisches Öl in den Motor giessen.
22. Sich erinnern das die Ölablaßschraube in dem pott mit altem Öl liecht.
23. Die verbuddelte olle Blechbüchse mit dem Altöl hinten im Garten suchen gehn'. Die Schraube muss ja da drinne liegen. Allerdings liegt die Büchse nicht da, wo er meint, sie vergraben zu haben. Aber die Schreckschraube MUSS ja da drin sein.
24. Die Büchse vom Vorhajr finden.
25. Bier.
26. Den halben hinteren Garten umgraben, um schliesslich DOCH die richtige Dose zu finden.
27. Zurück in der Garage. Feststellen das das frische Öl durch den Moder gelaufen ist.
28. Da hilft nur 'n Bier.
29. Schraube wieder festmachen. Mit der Rohrzange abrutschen. Blutige Finger. Dreckiger Arsch von im Öl kriechen.
30. Sich beim Aufstehen den Schädel anner Frontachse blutig hauen.
31. Unfeine Worte aufsagen.
32. Lappen um die blutige Pfote knoten.
33. Wut rauslassen, die Rohrzange in die Ecke der Garage knallen, wo sie nach längerer Bremsstrecke genau neben dem Ölfilterschlüssel liegen bleibt.
34. Darauf ein Bier.
35. Schnauze und Hände waschen, um sich einen richtigen Verband anzulegen.
36. Bier.
37. Mehr Bier.
38. Die übrig gebliebenen 4 Liter Frischöl in den Motor giessen.
39. Bier, dauert ja.
40. Das Auto langsam und vorsichtig zu Boden lassen,
41. Werk ist vollbracht. Darauf ein Bier.
42. Einmal um den Pudding. Man muss ja Probe fahren. Außerdem ist Bier alle.
43. Bullizeikontrolle.
44. Während er auf seine Frau wartet, die mit den Papieren vorbeikommen und ihn abholen soll, wird der Kessel abgeschleppt.

KOSTEN:
Öl, Ölfilter, Wunderbaum ……. 50,00 €
Spüli, Katzenstreu ............……. 18,00 €
Satz neue Böcke ............……. 75,00 €
Alkohol am Steuer ...........……. 900,00 €
Abschleppen, Depot …........…. 250,00 €
Bier ................................. 25,80 €
Gesamt: 1318,80 €

ist doch billig - http://www.zvw.de/inhalt.kaisersbach-gegen-baum-geprallt-2-leichtverletzte.8fb8ff93-61e6-4468-80e7-5d1d3c193463.html

Heute war ich beim Bäcker: Ich war 5 Min. im
Laden, als ich rauskomme, steht da ne Politesse und schreibt nen Strafzettel!

Ich zu ihr: "Ich war nur 5 Min. beim Bäcker!"
Sie ignoriert mich und füllt das Ticket aus. Sie
meinte kühl: "Sie dürfen hier nicht parken.

Außerdem rate ich ihnen, sich zu beruhigen, sonst wird`s noch teurer!"
So langsam ging die mir richtig auf die Nerven, also nannte ich sie ne
blöde Schlampe und sagte ihr, wo sie sich ihr
scheiß Knöllchen hinstecken könne.

Da wurde die auf einmal total stinkig und faselte
was von Anzeige und nem Nachspiel für mich. Da ist mir dann der Kragen geplatzt und ich meinte,
sie wär die Nutte des Ordnungsamtes und wenn sie sich einen anderen Platz an der Straße suchen würde,
könnte sie mehr verdienen. Da ist sie blass geworden, hat das Ticket hintern
Scheibenwischer geklemmt und noch was von Anzeige wegen Beleidigung gesagt und dann ist sie abgezogen.

War mir egal, ich war ja zu Fuß da!

das wäre wohl ungefähr der Gesichtsausdruck vom eigentlichen Fahrzeugbesitzer wenn er die Anzeige lesen würde. naja so ist das mal gewinnt man und mal verlieren die anderen.

gruß Matthias

Der war gut!

Hatte neulich nen ziemlich üblen Unfall!

Ich war abends noch bei Dämmerung auf der
Landstrasse unterwegs nachhause als plötzlich
2 Gangster Rapper-Jugendliche mit ihrem
Ghettoblaster die Strasse überqueren wollten.

Hab die beiden echt übel erwischt!!!
Der eine kam mir direkt frontal durch die
Windschutzscheibe und hing blutend überm
Cockpit, den anderen habe ich mit meinem
Bullfänger gerammt. Der schlitterte knapp 35m
übern Asphalt!!!

Die Bullen waren zum Glück auch recht schnell da
und als ich dann den einen Bullen fragte, wie
wir das denn jetzt alles machen?

Sagte er: "Kein Problem! Der eine bekommt ne
Anzeige wegen Einbruchdiebstahl der andere wegen
Fahrerflucht."


-Ich möchte hier niemandem etwas unterstellen, aber ich werd leider trotzdem immer wieder überrascht WIE SCHNELL
sich so manch ein Horizont, mit SIMPELSTEN Wortwitzen überfliegen lässt. Daher die Klarstellung:
NEIN!!! Ich habe keinen Unfall gehabt und hege keine Antipathie gegen Gangster Rapper!-
(Da hat man wenigsten was zum lachen, wenn sie einem von gaaanz unten, von ihrem Renngolf aus herablassende Blicke
zuwerfen )

Fazit: Wem der Witz zu makaber ist... Einfach wieder vergessen.
Ich wünsch allen nen schönen Abend!

Betreff: Auf zu McDonalds

Am meisten Spaß macht Essen im Auto! Deswegen besitze ich diese erhöhte Affinität zu Drive-In-Schaltern,
speziell in meinem Lieblings-Fast-Food-Restaurant. Das Vergnügen an dieser Self-Service-Version des Essens
auf Rädern wird allerdings erheblich durch die Qualität der Gegensprechanlage gemindert. Gegensprechanlage?
Meiner Überzeugung nach hat sie diesen Namen deshalb bekommen, weil sie völlig gegen das Sprechen ausgelegt ist.

"Hiere Bechelun hippe!" knarzt es mir aus dem Lautsprecher entgegen - sounds like Schallplatte.
Aus Erfahrung allerdings weiß ich, dass sich die Stimme (männlich? weiblich?... wohl eher männlich!?)
am anderen Ende dieses Dosentelefons soeben nach meiner Bestellung erkundigt hat.
Jetzt einfach bestellen wäre mir zu langweilig. Demzufolge stelle ich zunächst eine Frage:
"Haben Sie etwas vom Huhn?"

Aus dem Lautsprecher ertönt ein schwer verständliches Wort, das aber eindeutig mit "...icken" endet.
Ich antworte: "Später vielleicht, zunächst möchte ich etwas essen."
Etwas lauter tönt es zurück: "SCHICKEN!"
Ich kann es mir nicht verkneifen: "Nein, ich würde es gleich selbst abholen."

Eine kurze Pause entsteht, ich stelle mir belustigt die genervte Visage des McKnecht vor.
Als die Sprechpause zu lang zu werden droht, sage ich: "Ach so, Sie meinen Chicken! Nö, lieber doch nicht.
Haben Sie vielleicht Presskuh mit Tomatentunke in Röstbrötchen?"

"Hamburger?" fragt mein unsichtbares Gegenüber zurück.
Der Wahrheit entsprechend erwidere ich: "Nein, ich bin von hier. Aber hat das denn Einfluß auf meine Bestellung?"
"Wol-len Sie ei-nen H-a-m-b-u-r-g-e-r?"
"Jetzt beruhigen Sie sich mal! Ja, ich nehme einen."
"Schieß?"
"Stimmt, hatte ich nach meiner letzten Mahlzeit hier. Mittlerweile ist meine Darmflora allerdings wieder wohlauf,
ich denke, ich kann es erneut riskieren."

Der Stimminhaber beginnt mir ein wenig leid zu tun. Er kann ja nichts für den Job. Aber ich ja auch nicht..."
Ob Sie KÄÄÄSE auf dem Hamburger möchten!?"
"Ahja, gern. Ich nehme einen mittelalten Pyrenäen-Bergkäse, nicht zu dick geschnitten, von einer Seite leicht angeschmolzen."

Ob die nächste Ansage aus dem Lautsprecher "Sicher doch" oder "A...loch" lautet, kann ich nicht exakt heraushören.
Deutlicher jedoch erklingt nun: "Was dazu?"
"Doch, ja. Ich hätte gerne diese gesalzenen fritierten Kartoffelstäbchen."
"Also Pommes?"
"Von mir aus auch die."
"Groß, mittel, klein?"
"Gemischt. Und zwar jeweils genau zu einem Drittel große, mittlere und kleine."

"WOLLEN SIE MICH EIGENTLICH VERARSCHEN?"

Diese, wiederum sehr laut formulierte Frage, verstehe ich klar und deutlich. Sie verlangt eine ehrliche Antwort:
"Falls das die Bedingung ist, hier etwas zum essen zu bekommen: Ja. Also: Machen wir weiter?"
Die Stimme schnauft kurz und fragt: "Gut, gut. Etwas zu den Pommes?"
"Ein schönes Entrecôte, blutig, und ein Glas 1996er Spätburgunder, bitte."

"ICH KOMM DIR GLEICH RAUS UND GEB DIR BLUTIG!!!"

"Machen Sie das, aber verschütten Sie dabei bitte nicht den Wein."
"Schluß jetzt, Schalter zwei, vier Euro fünfzehn!"

Schon vorbei. Gerade, als es anfängt, lustig zu werden. Aber ich habe noch ein As im Ärmel. Ich zahle mit einem 200-Euro-Schein.
"Tut mir leid, aber ich hab's nicht größer." PIEP! ... Freundlich werde ich ausgekontert: "Kein Problem."
Mit kaltem Blick lässt ein bemützter Herr mein Wechselgeld auf den Stahltresen klappern. Nicht mit mir, Freundchen!
Ich will den Triumph! Zeit also für's Finale: "Kann ich bitte eine Quittung bekommen?", frage ich überfreundlich.
"Ist ein Geschäftsessen."

Moim moin
Alle beieinander!
Ich wünsch Euch nen schönen Sonntag!



Grüße aus Schleswig Holstein
Sebastian Jessen