von Ohrni69 So 3 Jan 2021 - 22:10
Hallo zusammen,
Wie ihr schon vermutet habt, habe ich mir meinen D Max um 80 cm verlängern lassen, dazu eine Goldschmitt Luftfederung zur Auflastung auf 3,5 Tonnen. Damit das lange Elend nicht auf dem Boden schleift, einen Höherlegungssatz und Allterrainreifen. Die Pritsche ist von Pepec gebaut, ebenso die vier Staukästen. Pepec hat hier wirklich eine sehr schöne Arbeit abgeliefert. Die Abdeckung der Pritsche wurde mit 6mm Alu Verbundplatten von Metawell gelöst, diese wiegen nur die Hälfte der sonst verwendeten 4mm Aluplatten und sind weitaus steifer, jedoch nicht so haltbar bei stark punktueller Belastung. Aber ich hab mir ja auch kein Baufahrzeug gewünscht, sondern einen Träger für eine Absetzkabine.
Diese kommt dann wahlweise auf die Pritsche oder auf einen Schwimmponton als Hausboot.
Dieses Jahr ist aber erst einmal die Kabine dran, der Schwimmende Untersatz nächstes Jahr.
Warum ich mir den DMax habe verlängern lassen? Ich reise mit drei zusätzlichen Personen, da benötige ich vorne den Platz. Wir vier müssen natürlich auch in die Wohnkabine passen, da wird es platzmäßig etwas eng mit der kurzen Ladefläche. Ein langer Überhang kam mir aufgrund der Fahreigenschaften nicht in die Tüte, weiterhin hab ich mit der großen Version nun 7 Tonnen Zuggesamtgewicht, was für meinen Bootstrailer später wichtig wird.
Die eingeschränkte Alltags- und Geländetauglichkeit nehme ich dafür gerne in Kauf.
Länge läuft, das gilt auch hier: der Wagen hat eine 1a Straßenlage, wie ich sie so von Nutzfahrzeugen nicht kenne. Ich bin mal gespannt, wie es mit der Kabine wird.
Mit Pritsche und allen Umbauten ist das Fahrzeug mit 2230 kg zul Gesamtgewicht eingetragen. Ich denke, das ist ein recht guter Ausgangswert für mein Vorhaben. Alle anderen Varianten wären schwerer gewesen.