Hallo,
Also erstmal wegen der Entscheidungshilfe, hab ich nicht persönlich genommen aber ich rechne da anders, bzw. ich finde jeder sollte das schreiben was er denkt und auch Kommentare dazu akzeptieren..
Warum sich Jemand ein Auto zulegen möchte ist ja vielfältig und jeder machts es für sich gesehn richtig... egal wie abwägig es für andere ist, heutzutage glaubt ja fast Jeder seine Meinung ist die Richtige und hinterfragt nie oder selten die "andere Seite" des Lebens... ist leider unsere Gesellschaft... Schade...
Meine Ausgangssituation ist eben die, dass ich ein Allround-Fahrzeug suche, das bedeutet auch das es von allem möglichst das Beste können sollte..
Da ich im Jahr nicht unter 32.000 km Fahrleistung komme, und kein Geld zu verschenken habe (Falls das so wäre würd ich mit keinen D-MAx anschauen, ganz Ehrlich, dann hätt ich nen unbezahlbaren Expeditionsunimog) sehe ich es auch ganz klar so, dass ich ein Fahrzeug mit 11 Litern und der gleichen Basis nicht als attraktiv empfinde, wenn ich für ein wenig geringe Motorleistung und ein bissel Schalterbetätigung fast 3 Liter Sparen kann...
Ich bin kein Knigge aber ich denke eben so... denn als Spassauto ohne drüber nachzudenken is der Dmax defakto nicht in der Rangliste... da gehört er auch nicht hin.. meiner Meinung jedenfalls... Er ist ein nicht sehr verbreitetes VErnünftiges Allgebrauchsfahrzeug und das kann er ausgesprochen Gut, man muss nur noch die individuelle Variante finden...
Wenn ich also bei 32tkm mit 8 Litern rechnen kann (siehe Testfahrten) dann hab ich im Vergleich zum 11 Liter Fahrzeug schlicht weg ne brutalste Verbauchrechnung im Jahr (da der Rest des Fahrzeuges identisch ist, somit auch die Intervalle der Wartung identisch sind, wenn die Automatik keine Mucken macht)
Also rein Verbruachtechnisch gesehen (bitte net hauen):
32.000 km bei 8 Litern / 100 km =2.560 Liter Diesel im Jahr x 1,39 € (wenn es so bliebe) / Liter Diesel =3.558,- € im Jahr
32.000 km bei 11 Litern / 100 km =3.520 Liter Diesel im Jahr x 1,39 € (wenn es so bliebe) / Liter Diesel =4.893,- € im Jahr
Differenz = 3.558 - 4.893 = -1.335,- € im Jahr
Da brauch ich nicht lange drüber nachzudenken, dass der 3.0 L AT nicht in Frage kommt, denn dafür ist es mir einfach zu wenig "Mehrwert", zumal ich mir für die Differenz allein im ersten Jahr über Steuern und Versicherung und noch ein bissl Sonderzubehör keinen Stress mehr machen muss..
Deshalb sagte ich ja auch, dass wenn es mir nicht auf die Mehrausgaben ankommen würde, ich sowieso beim D-MAx falsch bin...
Ehrlich gesagt wie ich es denke, wem es aufs Geld net ankommt, der kann sich gleich nen RAM oder G leisten...
Zu der Spass-Frage...
Abgesehen vom Umladen der 400 kg Estrich (hehe waren ja zu dritt) hat es natürlich Spass gemacht... wobei der Spass auf unterschiedlichen Eben liegt.. der RAM macht Mordsfun wenns um Sound, Beschleunigung und "Gesehen" werden geht...
Im Gelände (zumindest in dem Gelände wofür ich das Fahrzeug benötige) hat er KEINEN Spass gemacht, auch nicht bei der Parkplatzssuche in der Provinzeinkaufswelt..
Deshalb ist der RAM auch kein (für Mich) praktikables Fahrzeug... wobei mit LPG der Verbrauchsfaktor für das gegeben leistbar wäre (abgesehen vom Restunterhalt)
Ach ja, er hat wohl Benzin verbraucht, leider aber so wenig, dass die Mindestmenge der Zapfsäule unterschritten wurde... :-(
Ich muss dazusagen, dass es bei uns am WE 29 ° C waren, was den Benzinverbruach begünstigt niedrig gehalten hat..
Aber auch wenn ich einfach mal 1,6 für nen Liter draufrechne ist er dennoch unwesentlich "Verbrauchsteuer" als der 3.0 l AT D-Max
Sodele Senfnachschlag..