Fabo's weißer D-Max

Sodele, da isser nu. Letzten Freitag in München abgeholt. Bin sehr zufrieden mit der Abwicklung. Am Wochenende dann erstmal ein Podest für die Hunde geschweißt. Das wird über die Gurtschlösser mit Hilfe von Leichtspanngurten gesichert, für die ich Hundegurte modifizieren werden. Dann kann man einfach per Druck aufs Gurtschloss die Verbindung lösen, wenn das Podest mal raus soll. Hundeboxen baue ich die Tage auch. Vorläufig leben die Fellnasen mit dem Kompromiss:



Weitere Bilder und eine Fortsetzungsgeschichte werden in loser Abfolge eingestellt.

Gruß

Fabo

PS: hat fast zwei Jahre gedauert seit der Anmeldung hier. Aber das Warten hat sich gelohnt!

und weiter gehts: am Ende hab ich mich aufgrund der Erfahrungen mit dem kleinen Russen doch für die Wanne entschieden und 2 Kg MSKF draufgepinselt, die Wanne an den Kontaktpunkten auch noch gefettet und alles montiert. Abdeckung ist nach viel Grübeln Alu geworden, da verfügbar und passend. Die Spannhebel gefallen mir nicht so gut, da kommt entweder noch was selbstgebautes hin oder der Max bekommt noch ein Alu- oder Stahlhardtop. Aber jetzt wird erstmal eingefahren und die Fellnasen brauchen auch noch ihre Boxen. Ein Projekt nach dem anderen.



Gruß

Fabo

Urlaub ist rum, wie an anderer Stelle geschrieben, finde ich das Fahrzeug nach wie vor ok, was die Performance betrifft, auch wenn er keine Sprintrennen gewinnt mit Dose am Haken. Auf jeden Fall reicht es für Wheelspin beim Anfahren und Abbiegen . Da hat er genug Kraft. Am Berg zieht er auch genug. Wie sich das mit einem Wowa der 2,5 Tonnen-Klasse verhält, kann ich nicht abschätzen, aber für meinen Zweck ist das immer noch mehr als ok. Anbei ein paar wenige Bilder vom Urlaub, der uns vom Süden Deutschlands über die Rhön, den Südharz und das Münsterland an die Unterweser geführt hat. Auf dem Rückweg waren wir dann in Osthessen und Thüringen bis kurz vor Eisenach. In Summe waren es gerechnet 10,2 Liter auf 100 Km durchschnittlicher Verbrauch bei hohem Landstraßenanteil mit Wohnwagen. Da finde ich den Verbrauch ok.

Leider habe ich wenig Bilder gemacht, ein paar Impressionen aus der Rhön sind aber dabei:


kleiner Sun Downer :-)

Der Platz


Die Campinplätze waren zwischen nice, groß und einmal wenig appetitlich sehr variabel. Gut war der im Münsterland, ein Ferienhof mit Garten für Zelte, Wohnwagen und Wohnmobile (max. rund 15 Stellmöglichkeiten; der bietet sich für ein kleines informelles Treffen an ) und einer in Osthessen an der Werra mit 30 Stellplätzen. Unterweser war einfach groß, aber trotzdem ok, in der Rhön war der eine... einmal privat bei Familie angehalten.

Danach haben wir noch eine Tour ins Altmühltal germacht, von hier ein Katzensprung, da ist der Verbrauch unter 10 Litern geblieben.

Das war es erstmal. Das Hundetransportgitter stelle ich die Tage ein...

Gruß

Fabo

So, mal wieder was zum Weißen:

inzwischen hat er etwas über 12.000 Km weg und läuft wie gewünscht. Einen Großteil davon tatsächlich mit Anhängern. Verbrauch mit Wohnwagen immer noch etwas über 10 Liter, mit Lastanhänger ein guter Liter weniger (Luftwiderstand!), im Solobetrieb im neuen Umfeld hat er sich auf dem Arbeitsweg laut BC 7,1 Liter gegönnt- was ich ok finde, aber im Flachland auch nicht verwundert. Werde trotzdem mit dem anderen Wagen fahren, da der knapp 2 Liter weniger nimmt und mir über 35 Km ein Weg derzeit noch zu hart mit dem Rad sind.
Ansonsten ist der Lack etwas dünn (immer noch...), dazu suche ich die Tage eine mir bisher unbekannte Isuzu-Werkstatt auf. Mal sehen, ob das Garantie ist oder kostenpflichtig nachgearbeitet werden muss. Dann kommt da ggf. gleich was Robustes drauf, da die Stelle vor dem Hinterrad ja ohnehin exponiert ist.
Im Rahmen des Umzugs musste er auch mal den Transportanhänger ziehen- ging gut, Frau war zufrieden, während ich im Atego mit automatisiertem 6 Gang-Getriebe die 600 Km mehrfach hin und zurück gemacht habe, was aber eine andere Story ist.

Gruß

Fabo

PS: ich würde heute wg. der Dichtigkeit doch eher eine ungeteilte Laderaumabdeckung nehmen...

Hallo Fabo, schön das du soweit zufrieden bist mit deinem Dmax. . Das mit dem dünnen Lack scheint Iuzu nach wie vor nicht zuändern. Bei meinem 2013er ist dieser auch recht dünn. Jedoch habe ich keine größeren Rostprobleme, Steinschläge kontrolliere ich bei jedem waschen und besser sie gleich aus.

Mein Vorbesitzer hat die Pritsche an den Seiten und vorm Rad großzügig mit Lackschutzfolie foliert. Das schützt sehr gut trotz Spurplatten!

Endlich ein Update: Hundegitter fertig. So realisiert wie angedacht. War eine lange Geschichte wg. knapper Freizeit, einem Umzug quer durch die Republik und technischer Dinge. Als Prototyp finde ich es OK, konstruktiv würde ich jetzt stärker auf das Pulvern Rücksicht nehmen. So war es mühsam, die Reste von Strahlgut und Pulver zu entfernen, da die Bohrungen zwar ein Eindringen zuließen, aber das Rausrieseln war fummelige Arbeit: links, rechts, vor, zurück, rauf und runter wollten die Teile gekippt werden. Das Pulvern hat noch ein paar Spannungen vom Bauen freigesetzt, jetzt liegen die Notöffnungen am Verschluss an und ich muss keine Gummiplättchen mehr benutzen...



Die Gurtpeitschen nutze ich als Fixpunkte für die Spanngute. Die Schlösser habe ich von Hundesicherheitsgurten abgenommen, mit denen Hunde auch angeschnallt werden können. Somit ist das eigentliche System nicht fest im Auto eingebaut ;-)



wichtig war mir die Zugänglichkeit zum Bordwerkzeug. Derzeit noch mit Schraubarbeit verbunden, aber irgendwann bau ich auf Scharniere um




Das Podest habe ich nach langen Abwägungen tiefer gesetzt. Passt zwar kein großer Kanister mehr unter, dafür ist das Raumangebot für die Hunde besser



Gruß

Fabo

undnoch ein paar pics. Die Quertrennung stammt in ihren Ursprüngen aus einem früheren Fahrzeug, daher der Mix aus 10mm Rohr und Schweißgitter. Die Rohre gefallen mir besser, auch wenn das Schweißgerät etwas zickig auf den geringen Schweißstrom reagiert hat.



Auch das Forntgitter hat diverse Änderungen erlebt- ich wollte Material sparen...



Im harten Crashfall würde sich das Gitter noch an der B-Säule abstützen, sodass die Hunde gut zurückgehalten werden würden.



Naja, hoffentlich braucht es das Gitter nur zur "Ladungssicherung" im Kontroll- und nie für den Ernstfall.

Die Fotos sind leider etwas verzerrt, gerade die Aufnahme über die Gurtpeitschen ist echt schräg. Eventuell tausche ich das Bild nochmal.

Gruß

Fabo

und noch bisschen story telling:

er hat jetzt gute 22.000 Km weg, der Verbrauch bewegt sich zwischen rund 8 und 11 Litern, je nach Nutzung. Der letzte Urlaub ging über 2200 Km mit Wowa am Haken bis nach Skagen; dazu stelle ich einen kleinen Bericht im Reiseteil zusammen.
Ich bin immer noch gut zufrieden, die Leistung reicht für den Wohnwagen locker und 30 Raummeter Holz hat er auch aus dem Wald bekommen. Sicher war das keine Mühe, da der Anhänger nur 1,5 Tonnen gesamtgewicht haben darf.
Er schaltet auch mal in den 4. Gang, aber die Motorbremse finde ich erstaunlich gut. Ebenso kann man mit der manuellen Gangwahl gut am BErg arbeiten, muss man aber nicht.
Der Lack ist noch ein Thema, alles andere findet man im Handbuch, wenn es mal kneift.
Die erste Inspektion war erstaunlich günstig, im Herbst bekommt er noch weiteren Korrsionschutz.

Nächste Schrauberideen habe ich auch. Ist halt immer ein Zeitthema.

Gruß

Fabo

PS: gerne würde ich mal einen Handschalter fahren, um den Verbrauch zu vergleichen. Nächstes Jahr steht unter Umständen ein Fahrzeugabgang an, und dann könnte ich mir bei passender Finanzlage einen weiteren Max vorstellen...

So, inzwischen ist der Max zum Daily Driver geworden; der Rumäne ging an einen Freund.

Da es vom letzten Kurzurlaub keine Bilder gibt, kann die Story hier weitergehen.
Jüngste Fahrt: einmal aus dem Nordwesten auf die Alb und wieder retour. Ø über alles waren 10,7 Liter, Spitzenverbrauch war 11,9 Liter auf einer Etappe Start nahe Würzburg DURCH Stuttgart auf die Alb bei Zwiefalten. Das war bis auf Stuttgart komplett Autobahn-frei und in Suttgart war gerade Fußballanreise. Also im Stop-and-Go durch den Kessel mit Wohnwagen am Haken, wobei Autobahn/Kraftfahrstraße am Mercedes-Museum vorbei nur so 10 Km waren. Bei dem Verkehrsaufkommen und den Steigungen sind 11,9 Liter noch im Rahmen.
Ansonsten hat er jetzt über 31.000 Km weg. Der Anhängeranteil sinkt durch das tägliche Pendeln. Im Alltag können eigentlich immer um 7,6Liter/100Km erreicht werden (Sommerbetrieb). Er läuft zuverlässig, AD-Blue Verbauch war im Solobetrieb kaum messbar bzw. die Anzeige hat nicht abgenommen. Somit habe ich dann vorsichtshalber bei Urlaubsbeginn 8 Liter Pippi nach- bzw. vollgetankt und hatte auf der Reise reichlich Ad-Blue Durchsatz. Ich werde jetzt nochmal nachtanken, um den tatsächlichen Verbauch zu ermitteln. Gefahren sind wir rund 1.800 Km.
Bei Reisebeginn und vollem Ad-Blue-Tank betrug die angezeigte Reichweite des Ad-Blue 19.500 Km, nach der Reise noch gute 10.000 Km. Da ist der Rechner für den Ad-Blue-Verbrauch wohl etwas locker programiert worden :-). Ich werde bei nächster Gelegenheit berichten, wieviel tatsächlich verbraucht wurde. Ist vielleicht für die Pippi-Nutzer von Interesse.

Wieder ganz normal mit den LKW mitgeschwommen. bzw. vorbeigezogen, wenn auch manchmal bergauf im vierten Gang. Auf der BAB waren immer 90 bis 95 Km/h auf der Uhr, über Land was erlaubt war. => Info wg. Verbrauch und dem kleinen Motor...

Gruß

Fabo

Edit: die Reichweite des Ad-Blue nach dem Volltanken ermittelt sich aus dem Verbrauch der Vergangenheit. Da die letzten 8.000 Km 95% Solofahrt angesagt war, war der Verbrauch entsprechend gering und die Anfangs-Reichweite nach dem Volltanken des Ad-Blue relativ hoch. Insofern kann man dem Programmierer keinen Vorwurf machen

Ad Blue: auf 1.850 Km rund vier Liter sind schon reichlich; im Alltag geht dagegen kaum was durch. Ich werd's gegenprüfen und berichten. Die Ad-Blueanzeige ist etwas speziell: nach dem Tanken tat sich erstmal nichts, dann nach zwei Tagen statt 10.000 Km Reichweite knapp 13.000 Km Reichweite. Nuja, da ist noch Luft nach oben...

Gruß

Fabo