Hallo liebe Forumsmitglieder,
wie versprochen haben wir mal wieder einen Bericht fertig geschrieben. Und hier ist er. Viel Spaß beim lesen.
Ein Wochenende rund um das Stettiner Haff
Reisedauer: 2 Tage, 10. August bis 11. August 2012
Es ist der 10.08.2012 (Freitag) und wir haben vor, heute und morgen nach Ueckermünde zu fahren um uns einen neuen originalen Satz Felgen für unseren Isuzu D- Max zu leisten. Da uns dieses ständige Reifenumgeziehe nervt haben wir uns dazu entschlossen und über Ebay einen Gleichgesinnten in Sachen D- Max gefunden der seine für einen guten Preis verkauft. So startet Lars von Werder Havel und sammelt mich in Berlin direkt von der Arbeit ein und wir fahren die B2 aus Berlin raus.
Trotz dass es Freitag ist kommen wir bis Höhe Weißensee ganz gut durch, bevor wir uns im Stau rumärgern müssen. Wir wurschteln uns weiter über Hohenschönhausen/ Marzahn weiter über Ahrensfelde und fahren dort auf die A10. Hier sind wir nur ein kurzes Stück gefahren bevor es weiter auf die A11 und schließlich auf die A20 bis Abfahrt Pasewalk Süd geht. Von hier ist es nicht mehr weit, nur noch die Bundesstraße 109 über Torgelow bis Ueckermünde mit Zielort Busbahnhof. Hier warten wir auf Ronny, der unsere neu ersteigerten und gut verhandelten Felgen bringen wird.
Nach kurzer Zeit kommt er auch und wir stellen mit Begeisterung fest, dass er so wie wir eine echte Leidenschaft für den Thailänder entwickelt hat. Nach schneller Übergabe der Felgen und des Geldes wird natürlich fachmännisch über unsere Isuzus und sämtliche Ausstattungen gequatscht. Nachdem sich jeder sympathisch war wurde kurzerhand beschlossen, einen kleinen Offroadeinsatz zu starten. So folgen wir dem Einheimischen in ein ehemaliges NVA Gelände, was wir wohl so nie gefunden hätten und fahren Sandhügel rauf und runter.
Wir fragen Ronny noch nach einem geeigneten Schlafplatz, vielleicht mit Seeblick ;-) und auch hier profitieren wir von seinem Insiderwissen und haben quasi unseren Privatstrand für diesen Abend gesichert. Super Sache. Feuerholz gibt es obendrein noch dazu, denn es liegt uns schon bereit vor den Füßen. Wir verabschieden uns nach einem kurzen Plausch noch von Ronny und laden ihn ein uns mal zu besuchen. Da stimmt einfach die Chemie.
Nachdem wir uns einen geeigneten Stellplatz an unserem Privatstrand ausgesucht haben und ich mich bereits als Parkeinweiser postiert habe, fällt Lars erst einmal die Idee ein, hey man könnte hier doch bissel durchs Wasser fahren. Allerdings wollte er dann beim Wenden ganz cool aus dem Watt fahren und sackte prompt mit den Hinterrädern rein. Da wurde einer dann ganz schön nervös im Auto und begann mit den Armen zu fuchteln. Die Fuchtellei sollte bedeuten: sag mal drehen die Räder durch oder warum komm ich hier nicht weg? Sehr zu meiner Freude schüttelte ich den Kopf, denn ich filmte noch dazu die ganze Schose. Tja er kam irgendwie nicht los. Aber nach einmal abwürgen und Zuschaltung der vollen Untersetzung klappte es dann doch noch.
So weit so gut. D- Max abgestellt und Dach hoch. Während Lars sich um unsere Freiluftheizung kümmert, bereite ich unser kulinarisches Mahl vor. Damit kann der Abend ausklingen.
Nächsten Morgen geht’s weiter. Um 7:00 Uhr sind wir aufgestanden, wieder durchs Dickicht auf die Hauptstraße. Wir haben nochmal einen kurzen Abstecher in den Wald unternommen um die von Ronny beschriebenen Ober- und Unterirdischen ehemaligen NVA Bunker zu sehen. Doch bis auf ein paar verdächtig aussehende Hügel konnten wir leider keine Eingänge o.ä. finden. Da hat man einmal seinen persönlichen Insider nicht mehr und da läuft nichts mehr. Das müssen wir wohl nachholen.
Nun ja zurück zur Route. Heutiges Ziel: Usedom, Polen und wieder zurück nach Werder. Wir fahren also wieder die Landstraße bis Ueckermünde, über Anklam, wo wir am Peenestrom schnell frühstücken. Weiter geht es über Usedom mit erstem Halt in Bansin.
In Bansin haben wir uns eine Stunde umgesehen, inklusive der Seebrücke und der Strandpromenade. Die Orte Seebad Heringsdorf und Ahlbeck konnte man von der Seebrücke bereits gut sehen.
In Ahlbeck haben wir nochmal kurz Halt gemacht und uns mit frischem Fisch für unser Mittag versorgt.
Da wir uns entschieden hatten durch unser Nachbarland Polen zu fahren, haben wir vorher in Ahlbeck noch nach der Fährverbindung gefragt. Vor allem inwieweit wir unseren Euro dort loswerden können. Zu unserer Freude sagt sie uns, dass die Fähre südlich von Swinemünde kostenfrei ist. Das nenn ich Service. Also nichts wie hin.
Gesagt getan und nach kurzem Warten sind wir dann mit dieser scheinbar subventionierten Fähre gefahren.
Weiter geht es über Wolin und Stettin. Vor Stettin standen wir noch schön auf der E65 im Stau. Ein Glück, dass es immer mal wieder kleine Feldwege gibt, die von dieser Autostraße führen, sodass wir kurzer Hand durch den angrenzenden Wald auf die nächste Querstraße fahren. So sind wir dann doch noch durch Stettin gefahren und haben beschlossen uns diese Stadt in einem späteren Besuch mal anzuschauen.
Wieder auf deutschem Gebiet angekommen fahren wir auf der A11 und weiter auf die A10 zurück bis zur Abfahrt Phöben. So sind wir 18:00 Uhr wieder in Werder.
Das war ein sehr schönes Wochenende.
Viele Grüße Dennise und Lars
wie versprochen haben wir mal wieder einen Bericht fertig geschrieben. Und hier ist er. Viel Spaß beim lesen.
Ein Wochenende rund um das Stettiner Haff
Reisedauer: 2 Tage, 10. August bis 11. August 2012
Es ist der 10.08.2012 (Freitag) und wir haben vor, heute und morgen nach Ueckermünde zu fahren um uns einen neuen originalen Satz Felgen für unseren Isuzu D- Max zu leisten. Da uns dieses ständige Reifenumgeziehe nervt haben wir uns dazu entschlossen und über Ebay einen Gleichgesinnten in Sachen D- Max gefunden der seine für einen guten Preis verkauft. So startet Lars von Werder Havel und sammelt mich in Berlin direkt von der Arbeit ein und wir fahren die B2 aus Berlin raus.
Trotz dass es Freitag ist kommen wir bis Höhe Weißensee ganz gut durch, bevor wir uns im Stau rumärgern müssen. Wir wurschteln uns weiter über Hohenschönhausen/ Marzahn weiter über Ahrensfelde und fahren dort auf die A10. Hier sind wir nur ein kurzes Stück gefahren bevor es weiter auf die A11 und schließlich auf die A20 bis Abfahrt Pasewalk Süd geht. Von hier ist es nicht mehr weit, nur noch die Bundesstraße 109 über Torgelow bis Ueckermünde mit Zielort Busbahnhof. Hier warten wir auf Ronny, der unsere neu ersteigerten und gut verhandelten Felgen bringen wird.
Nach kurzer Zeit kommt er auch und wir stellen mit Begeisterung fest, dass er so wie wir eine echte Leidenschaft für den Thailänder entwickelt hat. Nach schneller Übergabe der Felgen und des Geldes wird natürlich fachmännisch über unsere Isuzus und sämtliche Ausstattungen gequatscht. Nachdem sich jeder sympathisch war wurde kurzerhand beschlossen, einen kleinen Offroadeinsatz zu starten. So folgen wir dem Einheimischen in ein ehemaliges NVA Gelände, was wir wohl so nie gefunden hätten und fahren Sandhügel rauf und runter.
Wir fragen Ronny noch nach einem geeigneten Schlafplatz, vielleicht mit Seeblick ;-) und auch hier profitieren wir von seinem Insiderwissen und haben quasi unseren Privatstrand für diesen Abend gesichert. Super Sache. Feuerholz gibt es obendrein noch dazu, denn es liegt uns schon bereit vor den Füßen. Wir verabschieden uns nach einem kurzen Plausch noch von Ronny und laden ihn ein uns mal zu besuchen. Da stimmt einfach die Chemie.
Nachdem wir uns einen geeigneten Stellplatz an unserem Privatstrand ausgesucht haben und ich mich bereits als Parkeinweiser postiert habe, fällt Lars erst einmal die Idee ein, hey man könnte hier doch bissel durchs Wasser fahren. Allerdings wollte er dann beim Wenden ganz cool aus dem Watt fahren und sackte prompt mit den Hinterrädern rein. Da wurde einer dann ganz schön nervös im Auto und begann mit den Armen zu fuchteln. Die Fuchtellei sollte bedeuten: sag mal drehen die Räder durch oder warum komm ich hier nicht weg? Sehr zu meiner Freude schüttelte ich den Kopf, denn ich filmte noch dazu die ganze Schose. Tja er kam irgendwie nicht los. Aber nach einmal abwürgen und Zuschaltung der vollen Untersetzung klappte es dann doch noch.
So weit so gut. D- Max abgestellt und Dach hoch. Während Lars sich um unsere Freiluftheizung kümmert, bereite ich unser kulinarisches Mahl vor. Damit kann der Abend ausklingen.
Nächsten Morgen geht’s weiter. Um 7:00 Uhr sind wir aufgestanden, wieder durchs Dickicht auf die Hauptstraße. Wir haben nochmal einen kurzen Abstecher in den Wald unternommen um die von Ronny beschriebenen Ober- und Unterirdischen ehemaligen NVA Bunker zu sehen. Doch bis auf ein paar verdächtig aussehende Hügel konnten wir leider keine Eingänge o.ä. finden. Da hat man einmal seinen persönlichen Insider nicht mehr und da läuft nichts mehr. Das müssen wir wohl nachholen.
Nun ja zurück zur Route. Heutiges Ziel: Usedom, Polen und wieder zurück nach Werder. Wir fahren also wieder die Landstraße bis Ueckermünde, über Anklam, wo wir am Peenestrom schnell frühstücken. Weiter geht es über Usedom mit erstem Halt in Bansin.
In Bansin haben wir uns eine Stunde umgesehen, inklusive der Seebrücke und der Strandpromenade. Die Orte Seebad Heringsdorf und Ahlbeck konnte man von der Seebrücke bereits gut sehen.
In Ahlbeck haben wir nochmal kurz Halt gemacht und uns mit frischem Fisch für unser Mittag versorgt.
Da wir uns entschieden hatten durch unser Nachbarland Polen zu fahren, haben wir vorher in Ahlbeck noch nach der Fährverbindung gefragt. Vor allem inwieweit wir unseren Euro dort loswerden können. Zu unserer Freude sagt sie uns, dass die Fähre südlich von Swinemünde kostenfrei ist. Das nenn ich Service. Also nichts wie hin.
Gesagt getan und nach kurzem Warten sind wir dann mit dieser scheinbar subventionierten Fähre gefahren.
Weiter geht es über Wolin und Stettin. Vor Stettin standen wir noch schön auf der E65 im Stau. Ein Glück, dass es immer mal wieder kleine Feldwege gibt, die von dieser Autostraße führen, sodass wir kurzer Hand durch den angrenzenden Wald auf die nächste Querstraße fahren. So sind wir dann doch noch durch Stettin gefahren und haben beschlossen uns diese Stadt in einem späteren Besuch mal anzuschauen.
Wieder auf deutschem Gebiet angekommen fahren wir auf der A11 und weiter auf die A10 zurück bis zur Abfahrt Phöben. So sind wir 18:00 Uhr wieder in Werder.
Das war ein sehr schönes Wochenende.
Viele Grüße Dennise und Lars