Hallo zusammen,
im August war ich mit meiner Frau drei Wochen mit dem D-Max in Norwegen unterwegs und habe dieses Auto lieben gelernt.
Auf den 4.000 Kilometern hat das Auto keine Probleme gemacht und uns überall hingebracht. Von abgesoffenen Campingflächen,
über Feld- oder Schleichwege bis hin zur Autobahn...
Wir waren mit dem Dachzelt auf Tour und hatten uns vorgenommen möglichst wenig Campingplätze anzufahren und an
gegebenen Stellen "wild" zu Campen. Obwohl das Campen in der freien Natur zum skandinavischen Jedermannsrecht gehört,
sind Flächen, auf denen das Campen nicht explizit verboten ist, gar nicht so einfach zu finden. An den meisten potenziellen
Stellen stehen Schilder, die Camping ausdrücklich verbieten. Meines Erachtens eine ganz klare Reaktion auf den Müll, den einige Camper
glauben hinterlassen zu müssen, obwohl an jeder Ecke eine Mülltone steht.
Schlussendlich haben wir in den meisten Fällen recht kleine Campingplätze angefahren.
Gestartet sind wir in Wacken. Von dort aus sind wir über die Autobahn an die Nordspitze Dänemarks gekracht.
Von Hirtshals (Dänemark) sind wir dann nach Kristiansand (Norwegen) übergesetzt. Von hier aus startet unter anderem auch die Fähre
nach Island, die ich kommenden August nehmen werde.
In Hirtshals selbst besteht die Möglichkeit mit dem Auto auf den Strand zu fahren und am Wasser zu schnuppern.
Bei besserem Wetter sicherlich ein schöner Start in den Urlaub...
Nach zwei Tagen an der Südküste Norwegens haben wir über die Hochlandrouten Fv987, Fv986 und Fv500 den Weg
zum Lysefjord angetreten. Beeindruckende und gewaltige Einöde in der sich die 163 PS des D-Max dankbar einsetzen lassen,
denn die Steigungen und schmalen Wege abseits der Route sind alles andere als gewöhnlich.
Nach verregneten Tagen am Lysefjord führte unser Weg nach Odda an den Folgefonna Nationalpark. Der Campingplatz
"Odda Camping" ist hier übrigens sehr empfehlenswert! Er bietet einen einmaligen Blick in den Fjord und liegt direkt
an einem Gletschersee. Über einen heftigen Fußmarsch gelangt man nach ca. 2,5 Stunden an ein Gletschertor an einem
östlichen Ausläufer des Folgefonna Gletchers.
Wenige Kilometer nord-östlich von Odda befindet sich die bekannte "Trollzunge" Trolltunga, die als schmaler Felsvorsprung
etwa 600 Meter über dem Wasser in den gewaltigen Fjord ragt. Über eine extrem schmale Straße gelangt man auf einen
Parkplatz, wo der Aufstieg startet. Hier empfiehlt es sich, extrem früh vor Ort zu sein oder den unteren Parkplatz und den
Shuttle-Bus zu nutzen. Der Aufstieg zu Trolltunga hat bei uns 4,5 Stunden gedauert. Der Abstieg nochmal 4 Stunden.
Während des Aufstiegs ergeben sich nicht nur absolut schöne Motive, sondern auch Erkentnissgewinne, dass man mit dem
D-Max eben nicht überall campen kann...
Nach schönen Tagen in der Stadt Bergen, unserem nördlichsten Ziel, haben wir entlang der Westküste wieder den Südweg angetreten.
Auf dem überschwemmten und geschlossenen Campingplatz am Preikestolen, durften wir nach einem kurzen Blick aus dem Fenster der
Rezeption mit unserem D-Max dann doch auf den vollkommen freien Wiesen einen Platz einnehmen. Was für uns kein Problem war,
hatte überall auf dem Campingplatz zu kreuz und quer stehenden Camping-Schlachtschiffen und PKWs geführt.
Auch der Aufstieg zum Preikestolen war mit anderthalb Stunden sicherlich kein Zuckerschlecken, aber wesentlich entspannter als
die Wanderungen zuvor. Der Blick auf den bereits Anfang der Reise erwähnten Lysefjord und das Wetter entschädigten dann...
Wir haben unzählige Bilder gemacht. Im Sinne des Forums habe ich eine D-Max orientierte Auswahl getroffen.
Auch wenn ich die 3 Wochen Norwegen hier nicht ganz beschreiben kann und möchte, kann ich hoffentlich einen kleinen Eindruck geben.
Liebe Grüße
Alex
im August war ich mit meiner Frau drei Wochen mit dem D-Max in Norwegen unterwegs und habe dieses Auto lieben gelernt.
Auf den 4.000 Kilometern hat das Auto keine Probleme gemacht und uns überall hingebracht. Von abgesoffenen Campingflächen,
über Feld- oder Schleichwege bis hin zur Autobahn...
Wir waren mit dem Dachzelt auf Tour und hatten uns vorgenommen möglichst wenig Campingplätze anzufahren und an
gegebenen Stellen "wild" zu Campen. Obwohl das Campen in der freien Natur zum skandinavischen Jedermannsrecht gehört,
sind Flächen, auf denen das Campen nicht explizit verboten ist, gar nicht so einfach zu finden. An den meisten potenziellen
Stellen stehen Schilder, die Camping ausdrücklich verbieten. Meines Erachtens eine ganz klare Reaktion auf den Müll, den einige Camper
glauben hinterlassen zu müssen, obwohl an jeder Ecke eine Mülltone steht.
Schlussendlich haben wir in den meisten Fällen recht kleine Campingplätze angefahren.
Gestartet sind wir in Wacken. Von dort aus sind wir über die Autobahn an die Nordspitze Dänemarks gekracht.
Von Hirtshals (Dänemark) sind wir dann nach Kristiansand (Norwegen) übergesetzt. Von hier aus startet unter anderem auch die Fähre
nach Island, die ich kommenden August nehmen werde.
In Hirtshals selbst besteht die Möglichkeit mit dem Auto auf den Strand zu fahren und am Wasser zu schnuppern.
Bei besserem Wetter sicherlich ein schöner Start in den Urlaub...
Nach zwei Tagen an der Südküste Norwegens haben wir über die Hochlandrouten Fv987, Fv986 und Fv500 den Weg
zum Lysefjord angetreten. Beeindruckende und gewaltige Einöde in der sich die 163 PS des D-Max dankbar einsetzen lassen,
denn die Steigungen und schmalen Wege abseits der Route sind alles andere als gewöhnlich.
Nach verregneten Tagen am Lysefjord führte unser Weg nach Odda an den Folgefonna Nationalpark. Der Campingplatz
"Odda Camping" ist hier übrigens sehr empfehlenswert! Er bietet einen einmaligen Blick in den Fjord und liegt direkt
an einem Gletschersee. Über einen heftigen Fußmarsch gelangt man nach ca. 2,5 Stunden an ein Gletschertor an einem
östlichen Ausläufer des Folgefonna Gletchers.
Wenige Kilometer nord-östlich von Odda befindet sich die bekannte "Trollzunge" Trolltunga, die als schmaler Felsvorsprung
etwa 600 Meter über dem Wasser in den gewaltigen Fjord ragt. Über eine extrem schmale Straße gelangt man auf einen
Parkplatz, wo der Aufstieg startet. Hier empfiehlt es sich, extrem früh vor Ort zu sein oder den unteren Parkplatz und den
Shuttle-Bus zu nutzen. Der Aufstieg zu Trolltunga hat bei uns 4,5 Stunden gedauert. Der Abstieg nochmal 4 Stunden.
Während des Aufstiegs ergeben sich nicht nur absolut schöne Motive, sondern auch Erkentnissgewinne, dass man mit dem
D-Max eben nicht überall campen kann...
Nach schönen Tagen in der Stadt Bergen, unserem nördlichsten Ziel, haben wir entlang der Westküste wieder den Südweg angetreten.
Auf dem überschwemmten und geschlossenen Campingplatz am Preikestolen, durften wir nach einem kurzen Blick aus dem Fenster der
Rezeption mit unserem D-Max dann doch auf den vollkommen freien Wiesen einen Platz einnehmen. Was für uns kein Problem war,
hatte überall auf dem Campingplatz zu kreuz und quer stehenden Camping-Schlachtschiffen und PKWs geführt.
Auch der Aufstieg zum Preikestolen war mit anderthalb Stunden sicherlich kein Zuckerschlecken, aber wesentlich entspannter als
die Wanderungen zuvor. Der Blick auf den bereits Anfang der Reise erwähnten Lysefjord und das Wetter entschädigten dann...
Wir haben unzählige Bilder gemacht. Im Sinne des Forums habe ich eine D-Max orientierte Auswahl getroffen.
Auch wenn ich die 3 Wochen Norwegen hier nicht ganz beschreiben kann und möchte, kann ich hoffentlich einen kleinen Eindruck geben.
Liebe Grüße
Alex