Servus an alle D-Max-Freunde,
nach ein paar Monaten in der FB-Gruppe muss ich mich doch auch nochmal hier im Forum anmelden und kurz vorstellen.
Wir, meine bessere Hälfte und ich, haben unser Domizil in Mittelschwaben, 30km westlich von Augsburg.
Eigentlich US-Car-Fans brauchten wir aber fürs Geschäft einen Europakonformen Pickup.
Da wir den Max seit einigen Jahren kennen und dankenderweise immer wieder von Isuzu-Händlern in Bayern und Ba-Wü beim langsamen Aufbau unseres kleinen Unternehmens unterstützt wurden fiel es uns leicht uns für dieses Fahrzeug zu entscheiden. Auch einige durchweg zufriedene befreundete D-Max-Fahrer waren bei der Entscheidungsfindung sehr hilfreich.
Budgetbedingt waren wir auf der Suche nach einen gepflegten Gebrauchtwagen den wir dann aus NRW (Heinsberg) nach Bayern umgebürgert haben.
Nach etwas Polierarbeit ging es ans weitere Vorbereiten für den Arbeitsalltag des neuen Mitarbeiters:
- EZ 2013, 2,5l-Automatik, SpaceCab
- bei 200.000km Laufleistung standen als erstes die Stoßdämpfer auf der Abschussliste. Obwohl wir uns geschäftlich mit Wohnkabinenimport- und verkauf beschäftigen bin ich eher der Verfechter von "Auflasten-nur-wenns-unbedingt-sein-muss". Luftfederung sollte nicht sein, ein Roadmaster-Active-Suspension-System war in der Überlegung. Geworden ist es letztlich ein TJM-Fahrwerk ( +3,5cm höher, Federung hinten +300 kg ). Ich muss sagen dass der Max damit komfortabler unterwegs ist als mit der Serienfeder.
- Dann ging es erst mal auf die Waage: Beinahe 2150 kg Uuups.... OK, auch wenn wir unsere schwerste Wohnkabine laden würde es bei etwas Selbstkontrolle noch knapp reichen mit den 3to Gesamtmasse. Da war uns dann die Info eines Forenmitgliedes sehr willkommen der mir ein Schreiben von Isuzu zukommen ließ mit dem ich dann doch auf 3220 kg (ohne technische Änderung ) auflasten konnte. Den TÜV hat das TJM-Fahrwerk dabei nicht gestört. Versuchsweise habe ich noch die Hartgummi-Bump-Stops gegen etwas höhere Gummihohlfedern aus USA getauscht. Eine Änderung die optisch nur erkennbar ist wenn die Teile ganz neu drin sind. Verkaufsmarke ist Timbrens und die Teile sind vom 2015er Chevy Colorado/GMC Canyon und passen somit perfekt unter den Max. Ein Test mit der schweren Kabine steht noch aus. Die kleine Popup mit ca. 540kg spürt das Auto gar nicht.
- Bereifung sind Serienfelgen mit Falken Wildpeak AT in Seriengröße. Die kommen auch optisch ganz gut. Meine Erfahrungen bisher auf trockenen, nassen und schneebedeckten Straßen sind gut. Allerdings waren noch keine extremen Fahrmanöver nötig.
Und abschließend noch eine Info zum beruflichen: Nach 35 Jahren on the Road mit Bus und LKW bauen wir immer noch an der selbständigen Zukunft ( dank zwischenzeitlicher Vollbremsung wegen Corona ) in Form unseres oben angesprochenen Wohnkabinenhandels.
Unser Partner BundutecUSA bietet bevorzugt Popup-Wohnkabinen in traditioneller aber in vielen Punkten verfeinerter und solider Holzbauweise.
Das geht los von Kleinstlösungen die aussehen wie ein Hardtop, jedoch in sich geschlossene Kabinen sind bis zu Lösungen nach Maß in nahezu allen Größen für normale Pritschen oder Flatbed. Wir können einigermaßen individuell bauen lassen und die Haustechnik, insbesondere die Gasanlage verbauen wir selbst nach deutschen Richtlinien.
Seit Februar haben wir den Vertrieb der russischen GEOCamper für Süddeutschland übernommen. Die Marke hat sich in mehr als 10 Jahren einen guten Ruf für robuste, "pflegeleichte" und vor allem leichte GfK-Monocoque-Wohnkabinen zu fairen Preisen erworben.
Das solls aber dann schon gewesen sein mit der Werbung.
Selbstverständlich stehe ich aber jederzeit gerne Rede und Antwort zum Thema.
Viele Grüße aus Mittelschwaben
Manfred
nach ein paar Monaten in der FB-Gruppe muss ich mich doch auch nochmal hier im Forum anmelden und kurz vorstellen.
Wir, meine bessere Hälfte und ich, haben unser Domizil in Mittelschwaben, 30km westlich von Augsburg.
Eigentlich US-Car-Fans brauchten wir aber fürs Geschäft einen Europakonformen Pickup.
Da wir den Max seit einigen Jahren kennen und dankenderweise immer wieder von Isuzu-Händlern in Bayern und Ba-Wü beim langsamen Aufbau unseres kleinen Unternehmens unterstützt wurden fiel es uns leicht uns für dieses Fahrzeug zu entscheiden. Auch einige durchweg zufriedene befreundete D-Max-Fahrer waren bei der Entscheidungsfindung sehr hilfreich.
Budgetbedingt waren wir auf der Suche nach einen gepflegten Gebrauchtwagen den wir dann aus NRW (Heinsberg) nach Bayern umgebürgert haben.
Nach etwas Polierarbeit ging es ans weitere Vorbereiten für den Arbeitsalltag des neuen Mitarbeiters:
- EZ 2013, 2,5l-Automatik, SpaceCab
- bei 200.000km Laufleistung standen als erstes die Stoßdämpfer auf der Abschussliste. Obwohl wir uns geschäftlich mit Wohnkabinenimport- und verkauf beschäftigen bin ich eher der Verfechter von "Auflasten-nur-wenns-unbedingt-sein-muss". Luftfederung sollte nicht sein, ein Roadmaster-Active-Suspension-System war in der Überlegung. Geworden ist es letztlich ein TJM-Fahrwerk ( +3,5cm höher, Federung hinten +300 kg ). Ich muss sagen dass der Max damit komfortabler unterwegs ist als mit der Serienfeder.
- Dann ging es erst mal auf die Waage: Beinahe 2150 kg Uuups.... OK, auch wenn wir unsere schwerste Wohnkabine laden würde es bei etwas Selbstkontrolle noch knapp reichen mit den 3to Gesamtmasse. Da war uns dann die Info eines Forenmitgliedes sehr willkommen der mir ein Schreiben von Isuzu zukommen ließ mit dem ich dann doch auf 3220 kg (ohne technische Änderung ) auflasten konnte. Den TÜV hat das TJM-Fahrwerk dabei nicht gestört. Versuchsweise habe ich noch die Hartgummi-Bump-Stops gegen etwas höhere Gummihohlfedern aus USA getauscht. Eine Änderung die optisch nur erkennbar ist wenn die Teile ganz neu drin sind. Verkaufsmarke ist Timbrens und die Teile sind vom 2015er Chevy Colorado/GMC Canyon und passen somit perfekt unter den Max. Ein Test mit der schweren Kabine steht noch aus. Die kleine Popup mit ca. 540kg spürt das Auto gar nicht.
- Bereifung sind Serienfelgen mit Falken Wildpeak AT in Seriengröße. Die kommen auch optisch ganz gut. Meine Erfahrungen bisher auf trockenen, nassen und schneebedeckten Straßen sind gut. Allerdings waren noch keine extremen Fahrmanöver nötig.
Und abschließend noch eine Info zum beruflichen: Nach 35 Jahren on the Road mit Bus und LKW bauen wir immer noch an der selbständigen Zukunft ( dank zwischenzeitlicher Vollbremsung wegen Corona ) in Form unseres oben angesprochenen Wohnkabinenhandels.
Unser Partner BundutecUSA bietet bevorzugt Popup-Wohnkabinen in traditioneller aber in vielen Punkten verfeinerter und solider Holzbauweise.
Das geht los von Kleinstlösungen die aussehen wie ein Hardtop, jedoch in sich geschlossene Kabinen sind bis zu Lösungen nach Maß in nahezu allen Größen für normale Pritschen oder Flatbed. Wir können einigermaßen individuell bauen lassen und die Haustechnik, insbesondere die Gasanlage verbauen wir selbst nach deutschen Richtlinien.
Seit Februar haben wir den Vertrieb der russischen GEOCamper für Süddeutschland übernommen. Die Marke hat sich in mehr als 10 Jahren einen guten Ruf für robuste, "pflegeleichte" und vor allem leichte GfK-Monocoque-Wohnkabinen zu fairen Preisen erworben.
Das solls aber dann schon gewesen sein mit der Werbung.
Selbstverständlich stehe ich aber jederzeit gerne Rede und Antwort zum Thema.
Viele Grüße aus Mittelschwaben
Manfred