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3 verfasser

    Erfahrungsbericht D-Max VCross Bj. 10/2022

    mabee
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    Anzahl der Beiträge : 36
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    Erfahrungsbericht D-Max VCross Bj. 10/2022 Empty Erfahrungsbericht D-Max VCross Bj. 10/2022

    Beitrag von mabee Do 29 Dez 2022 - 16:01

    Hallo liebe D-Max-Gemeinde,
    wie bei meinen anderen Neufahrzeugen auch habe ich es mir angewöhnt zu diesen in den entsprechenden Foren einen Fortsetzungs-Erfahrungsbericht zu verfassen.
    Ich halte dieses Forum für den richtigen Ort dafür und fange deshalb, aus gegebenem Anlass, damit an:

    Anfang Dezember '22 habe ich meinen V-Cross von einem Hamburger Vertragshändler als Vorführfahrzeug mit 300 km auf dem Tacho erworben.
    Das Fahrzeug war seit 22.10.2022 bei diesem Händler als Vorführfahrzeug eingesetzt gewesen.
    Nach Übernahme des Fahrzeugs habe ich noch am Zulassungstag eine Unterboden- und Hohlraumversiegelung mit Mike Sandersprodukten durchführen lassen.
    Nach der anfänglichen Euphorie stellte ich bei Fahren in der Dunkelheit und Dämmerung fest, dass ich eigentlich mit der Lichtausbeute der Frontscheinwerfer nicht wirklich zufrieden war.
    Bei genauerer Betrachtung hatte ich das Gefühl, dass meine Scheinwerfer überall hinstrahlten nur nicht auf die Straße.
    Also kurzfristig beim Händler telefonisch meinen Eindruck geschildert und auch sofort zur Kontrolle einen schnellen Termin bekommen; obwohl man sich das dort ja eigentlich nicht vorstellen konnte und ich bestimmt nur aufgrund der ungewohnten "Sitzhöhe" das Licht subjektiv schlecht empfand.
    Auto abgegeben, ein paar Minuten gewartet und das Auto dann wiederbekommen.
    Erst auf Nachfrage was denn nun mit meinem Lichtgewesen sei, teilte man mir mit, dass die Scheinwerfer wohl tatsächlich nicht richtig eingestellt waren und das es bedauerlicherweise wohl vor der Übergabe nicht richtig geprüft worden war.
    Naja, wo Menschen was tun werden auch mal Fehler gemacht.
    Auf jeden Fall hab ich jetzt ordentlich Licht und kann auch die Straße wieder sehen.
    Mittlerweile hab ich in den letzten 4 Wochen knapp 1000 km zurückgelegt und war bis gestern ungetrübt zufrieden.
    Gestern Vormittag rief mich meine Frau im Büro an und sagte dass der "Dicke" nicht anspringt, erst komische Pieptöne von sich gegeben hat mit Lichtertannenbaum im Display und nun alles dunkel sei und sie den Wagen mit dem Notschlüssel verschlossen hätte, weil die ZV auch nicht ging.
    Ich erst einmal online im Handbuch die Fehlermeldungen nachgeschlagen. Meinerster eigener Verdacht war entweder der kontaktlose Zündschlüssel oder die Fahrzeugbatterie.
    Parallel den Händler per Telefon informiert. Der hat sich auch intern erst mal nach einem möglichen Fehler auf die Suche gemacht.
    Die Absprache war dann, dass ich erst mal nach meinem Feierabend meinen Schlüssel probiere und ggf. versuchen werde den Dicken fremdzustarten.
    Mir wurde sicherheitshalber noch die Nummer vom Isuzu Abschleppdienst gegeben, falls das Auto gar nichts mehr sagen würde und ich sollte dann gleich mit dem Auto vorbeikommmen oder es eben hinschleppen lassen.
    Nach Feierabend festgestellt, dass der Schlüssel nicht die Fehlerquelle war.
    Auto mit Notschlüssel geöffnet und nach Druck auf dem Startknopf blieb alles, aber auch wirklich alles dunkel.
    Ich also Motorhaube auf, Powerbooster angeschlossen und versucht das Auto zu starten.
    Nach mehrerem Drücken auf den Startknopf und diversen Fehlermeldungen, wie z.B. kein AdBlue im Tank, obwohl dieser voll ist, sprang der Dicke an und lief auch ganz rund im Standgas...AUßER das die orange Motorwarnleuchte mich im freundlichen ORANGE anstrahlte.
    Mein Verdacht war jetzt also eine möglicherweise fehlerhafte Batterie, oder!? Zumal bei meinen letzten 1000 km davor lediglich 1 einziges Mal die Start-/Stopfunktion eingesetzt hatte.
    Ich also wieder Werkstatt angerufen und von dort das OK für die eigenen Hinfahrt zur Werkstatt eingeholt.
    Auf der 35-minütigen Hinfahrt erwachten dann so die einen oder anderen Assistenzsysteme wieder zum leben. Die Motorwarnleuchte blieb aber an.
    Ohne weitere Probleme an der Werkstatt angekommen und das Fahrzeug übergeben.
    Heut Mittag kam dann die telefonische Rückmeldung, dass die Batterie  laut Testergebnis völlig ok sei. Es sei eine Fehlermeldung zum AdBlue ausgelesen und zurückgestzt worden; ansonsten könne man keinen Fehler feststellen und ich kann das Auto gleich abholen.
    Damit war/bin ich natürlich nicht einverstanden gewesen weil ein Auto dass vor 24 Stunden noch völlig dunkel war und jetzt auf einmal eine Batterie mit 100% Leistung und ohne feststellbaren Fehler (und ohne externe Aufladung) sein soll, für mich schwer vorstellbar ist. Der Werkstattleiter will den Dicken also heute zu seinem Feierabend zu einer längeren Probefahrt zu sich mit nach Hause und Morgen zurück nochmal testen und Morgen früh nochmal einen Batterietest durchführen. Wenn dann immer noch kein Fehler wieder aufgetreten ist, werde ich mein Auto wieder abholen.

    Es bleibt also spannend!!!!

    Ich werde berichten.....
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    Fabo
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    Beitrag von Fabo So 1 Jan 2023 - 14:29

    Moin,

    frohes und (friedliches + gesundes) = glückliches neues Jahr erstmal.

    Klingt natürlich nicht so toll. Die Übergabeinspektion hat immer Luft für kleine Versäumnisse. Ärgerlich, aber behebbar. Der Blackout dagegen ist übel. War Eurer Keyless Entry eventuell in der Nähe einer starken EM-Quelle (Schweißgerät bspw.?). Alle Sicherungen i.O.? Wenn ich richtig erinnere, hat der Wagen eine AHK bekommen? Da könnte sich ein kleiner Kupferwurm eingeschlichen haben.

    Als Trost sei gesagt, dass meiner bisher über 14.000 Km ohne Beanstandung läuft, inklusive Weihnachtsbesuch quer durch ein deutsches Mittelgebirge. Insofern wünsche ich Euch, dass der V-Cross einfach nur einen schlechten Tag gehabt hat.

    Beste Grüße

    Fabo

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    Beitrag von Stadtjäger So 6 Aug 2023 - 21:50

    Servus,
    gibt es nach einem halben Jahr was neues? Erfahrungsbericht D-Max VCross Bj. 10/2022 1f601
    Grüße!!

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