von sledge112 So 8 Sep 2013 - 1:11
Als Fahrer des alten D-Max kann ich nur sagen: ich wollte den 2012 egal ob als 2,5l oder 3l nicht für Geschenkt.
Ich freue mich für die Besitzer des 2012 er Models, daß es mittlerweile eine Software gibt die es ermöglicht die 20000 km bis zum nächsten Ölwechsel zu fahren, bevor die maximale Dieselanreicherung erreicht ist.
Aber eine Verdünnung durch zuviel eingespritzes Diesel erfolgt nach wie vor.
Das blöde dabei ist:
Früher hat man durch Ölstandkontrolle den Ölverbrauch im Auge gehabt.
Mißt man beim neuen D-Max den Ölstand, weiß man nicht wie es um den Motor steht.
Bleibt der Stand gleich, fragt man sich:
Verbraucht mein Motor kein Öl oder steigt die Dieselanreicherung im gleichen Teil zum Ölverbrauch.
sinkt der Stand, fragt man sich:
Verbraucht mein Motor extrem viel Öl, obwohl eine Anreicherung immer noch stattfindet .
steigt der Ölstand innerhalb von 200000 km im akzebtablen Bereich, habe ich immer noch einen erhöhten Verschleiß durch Verdünnung.
Eine Ölstandkontrolle sagt nur noch aus wie hoch die Suppe in der Ölwanne steht, und die Qualität des Schmiermittels läßt sich nicht mehr beurteilen.
Ob dieses Problem nur den neuen D-Max oder auch andere Marken betrifft, ist irrelevant. So kann man keine Autos verkaufen oder bauen.
Fazit :
Es ist unakzeptabel, daß Motoren enwickelt werden , die im Zuge der Umweltfreundlichkeit, einen höheren Verschleiß haben, und einen höheren Sevice Interval erfordern und keinen ökolischen Vorteil aufweisen können.