Neuer Wohnwagen für den Max

Nach langen hin und her habe ich meinen Max einen neuen britischen Wohnwagen zum hinterherziehen gegönnt.
ein Sprite Cruzer 520 SR ist es geworden.
Ein Queensbett im Heck,Mittelbad mit richtiger Dusche, Vollausgestattet mit Backofen,Grill,Mikrowelle,113l Kühlschrank,10l Therme Gas /Elektro,
50l Wasser an Bord, Gas / Elektro Heizung,separater autark Batterie, Automatisches Rangiersystem.Das alles bei einer Breite von 2,25m und 7,40m Gesamtlänge. Für einen Wohnwagen dieser Klasse sehr kompakt.

Die britischen Wohnwagen haben sehr interessante Grundrisse und derzeit das beste Preis Leistungsverhältnis auf dem Markt.
Das britische Pfund tut sein übriges dazu.
Super Grundausstattung,Kompletter GFK Aufbau,Schaum statt Holz ect.
Momentan sitze ich in Kroatien auf der Halbinsel Peljesac und muss sagen das der Max leichtes Spiel mit den 1800kg hatte.
Es sind sehr schmale Straßen mit anspruchsvollen Steigungen und steilen Abfahrten hier.

Herzlichen Glückwunsch, viel Spaß damit und viele wunderschöne Urlaube.
Der Caravan ist ja super luxuriös. Wir warten grade noch auf unsere Wohnkabine.
Nächste Woche holen wir sie bei Tischer ab.

Grüße vom Nordschwarzwald

Danke, geplant ist in 2 Jahren eine längere Rundreise durch Irland und Schottland.Der Wohnwagen dient dabei quasi als mobiles Basislager der Max dann für die Ausflüge und Abstecher.Eine Wohnkabine kann natürlich niemals einen solchen Luxus und diese Platzverhältnisse bieten hat aber auch den Vorteil wesentlich geländegängiger und kompakter zu sein.
Der Preis wird aber ähnlich sein.
Der Wohnwagen hat einen Listenpreis mit serienmäßiger Vollausstattung von 26.000€.Die Wohnkabinen liegen ja in ähnlichen Regionen und teilw. deutlich darüber.

Ja, viel Spass mit dem "Highend-WoWa". Macht schon richtig was her. Habe mich für das genaue Gegenteil entschieden.
Bei mir kommt jetzt eine Expeditionskab drauf. Minimalismus pur. Jedem das seine, oder ein jeder Jeck ist anders!
Gruß Theo

Na dann noch einen schönen Urlaub. Toller Wohnwagen. Da kommt ja keine Hotelsuite mit

Schönes Teil, und für den Preis echt interessant.

Wie verhält er sich denn mit voller Beladung? Der Stauraum unter dem Bett liegt ja schon ziemlich weit hinten.

Vom Raumangebot ist es fast wie unserer(Hobby 650 WFU aus 2005)
Da möchte ich allerdings die Tandemachse nicht mehr missen.

Wir sind mit dem Geschoss grad in der Toskana. Die Alpen hat man gar nicht gemerkt...

Beladung geht voll in Ordnung.
Er braucht halt besonders bei 2 Fahrrädern am Heckträger viel Stützlast und ist meiner Meinung nach mit einen Fahrzeug das nur 75kg Stützlast hat nicht wirklich fahrbar.Ich hab etwas über 105kg Stützlast gehabt und der lief bei 110 (GPS) wie eine Eisenbahn hinterher.
Der Stauraum unterm Bett ist bei mir voll ausgenutzt.Da der Wassertank aber ganz vorne mittig sitzt ist es einfach die Stützlast vorne anzupassen.
100Ah Batterie,Kühlschrank,Therme,Wassertank,Mover,Heizung,Herd, Mikrowelle sitzt ja alles vor der Achse.
Mit Tandem Achse hat man mehr Zuladung aber es rangiert sich auch schlechter.
Und der 650 er hat bestimmt 2,50m breite oder?

Wirklich ein außergewöhnlicher Grundriss. Habe ich so noch nie gesehen.
Hätte gedacht, dass bei britischen WoWas die Tür meist links ist.

Das Modell, mit D-Max einen WoWa an den Urlaubsort ziehen und den dort als Basislager nutzten, gefällt uns auch gut.
Wir testen das Anfang September mit einem gemieteten Wohnwagen.

Swift (Sprite) versetzt für den europäischen Markt die Tür nach rechts und baut einen Wassertank ein.Lunar z.Bsp. baut ähnliche Wagen lässt aber die Tür links und setzt typisch britisch auf einen Wassertank (Rollfaß) außerhalb des Caravan.Lunar sind insgesamt noch besser ausgestattet aber haben nur 1-2 Händler in Hamburg und Luckenwalde im Osten.
Swift (Sprite) hat mittlerweile ein ganzes Netz an Händlern in Deutschland.
Ist halt wegen der Garantie nicht so einfach was zu exotisches zu kaufen.
Ich habe im Umkreis von 100km geich 2 Händler zur Wahl.
Deswegen Swift.Die britischen Grundrisse gefallen mir aber alle sehr gut.In der Regel haben alle ein großzügiges Bad mit extra Dusche.Die Rundsitzgruppe wie in allen anderen Caravans entfällt und man sitzt sehr bequem auf einer Sofaähnlichen Lounge sich gegenüber.
Durch die vielen Fenster entsteht ein Wahnsinns Raumgefühl im Bug aber zu lasten der typischen Staufächer die dort sonst sitzen.Es gelingt den Briten recht gut auf 2,25m Breite sehr viel reinzupacken.Ein ähnlich gut ausgestatteter Deutscher Wohnwagen kostet leicht 8-10 Tsd € mehr , hat aber beim Queensbett so gut wie immer 2,50m Breite.Das ist auf der Autobahn außer in Baustellen viel. noch ok aber spätestens auf engen Küstenstraßen mit Gegenverkehr kommt man ganz schnell ins schwitzen mit nen so breiten Hobel.
Na dann viel Glück und Spaß mit dem Miet-Caravan!

Danke! Wird unser erster WoWa-Trip. Im Juni waren wir testweise mit einem Westfalia Columbus unterwegs.

Hallo
Klasse Wohnwagen! Erinnert mich ein wenig an den adria adora613 ht.

Ja es gibt im Wohnwagensegment natürlich genauso wie bei Pickup Fahrzeugen unterschiedliche
Konzepte.Die Briten bieten jetzt nicht die Qualität eines Eriba / Hymer aber sind voll ausgestattet eine interessante Alternative.Besonders was den Preis angeht.Man sagt Swift ist was die Qualität angeht gleichzusetzen mit dem deutschen Marktführer Hobby.Keine großen Probleme.Mal ein sich lösender Umleimer oder ne lockere Schraube aber nichts wildes.Dennoch unterscheiden sich die Wohnwagen von den Deutschen. Die Grundrisse gibt es so nicht in Deutschland.
Der Brite legt wert auf ein großes Bad möglichst mit sepperater Dusche.
Eine Wohlfühl-Luonge  mit grandiosen Ausblick durch 3-4 Fenster in der Dinnette ist Standard.
Seltener die klassische Rundsitzgruppe. Backofen,Grill und Mikrowelle sind ebenfalls minimum.
So ist es in GB nicht üblich einen Wassertank an Board zu haben.
Der Brite hat ein Rollfaß neben den Wohnwagen stehen und pumpt daraus sein Wasser.Sehr genial... besonders dar Transport vom vollen Faß ist sehr einfach.Wer mal 20 Liter Wasser geschleppt hat weiß was ich meine.
https://www.ebay.co.uk/itm/Waterhog-Hog-Pull-Rolling-Aquaroll-Water-Carrier-Container-Barrel-Large-51-5L/221885879502?hash=item33a96dd4ce:g:3c0AAOSwr81UTU6B

Oder alternativ hat einen Festanschluß der Wasserleitung der von außen einfach eingesteckt wird.
Truma uktraflow nennt sich das und ist sehr genial.Mann kann einen Kohlefilter vorschalten.
Aus den Faß außen pumpen.Den internen Tank füllen.Eine Außendusche benützen.Die Leitungen mit Druckluft Adapter leeren ect. ect.


Das geht in Deutschland mal gar nicht.Also baut Swift nachträglich nen Wassertank ein.
Aber ich habe natürlich auch die Truma Ultraflow.
Kann also Das Faß mit 51l und den internen Tank mit 38l zugleich nutzen bzw. auch einen Festanschluß reinstecken.Sehr variabel und bei einer Dusche im Wohnwagen auch sinnvoll.
Es kommen ausschließlich selbstansaugende Druckpumpen die Trockenlaufgeeignet sind zum Einsatz.Die Wasserhähne und Dusche sind fast so gut wie zu Hause.
Kennt in Deutschland aber niemand wirklich.
Der Deutsche Camper kippt lieber mit der Gieskanne Wasser von außen durch ein Loch in den Tank rein.

Siehste! Und deswegen fahre ich WoMo. Da habe ich 200l Frischwaser und 80 l im Boiler immer dabei.

Nee. Quatsch. Cooles Ding dieses Rollfass. Das war mir bis dato unbekannt. Das Einzige was bei mir Rollen hat ist der "Kacktrolley".

Da ist Europa echt noch Entwicklungsland.
In den USA kennt man eigentlich nichte anderes als Full Hookup. Damit wird der Dreifach-Anschluss auf dem Campingplatz bezeichnet: Wasserzufuhr, Abflussrohr, Strom-Steckdose. Nicht überall, aber auf allen größeren Plätzen und in den Nationalparks. Wenn kein Full Hookup, gibt es zumindest Dump-Statuions an denen man einen Schlauch anschließt und Grau- und Schwarzwasser werden einfach sauber abgesaugt. Keine Läpperei mit der Kassette am verspritzen Ausgußbecken....

Ich wünsche allseits Guten Appetit und einen schönen Tag mit reinen Gedanken.

Grüße
Jörg

Das volle 50 Literfass ziehen selbst 10 jährige Kinder mit dem Zuggestell ohne Probleme.
Die Gummiringe dienen quasi als Reifen.So einfach wie genial

Nicht schlecht die Wohndose.    Wie fährt sich das eigentlich mit Automatik? Ich habe 1500kg hinten dran und bei 100km/h weiß die Automatik nicht so richtig wohin. Ohne Steigung läufts, aber bei minimalem Anstieg geht er runter in den 4ten. Erst ab 115km/h läufts problemlos im 5ten, da gehen auch Steigungen. Aber ich kann ja nicht die ganze Zeit knapp 120 fahren

Nun ich habe den alten 3.0l mit 4 Gang Automatik.Habe schon von einigen gehört das beim D-Max die 4 Gang Automatik besser zum Anhänger ziehen funzt als die neue 5 Gang.Schaltet einfach nicht so viel hin und her.Fahre eigentlich immer im 4. auf der Autobahn und selten mal im 3. beim überholen oder starker Steigung.Aber das viele schalten kann natürlich auch spritsparender sein.Mein letzter Verbrauch mit echten 105kmh GPS gemessen,Tempomat an, 1800kg am Haken,3 Surfbrettern aufm Dach und nen proppevollen Kofferraum mit Hardtop lag bei 12,5l.Das geht voll in Ordnung

Ihr kennt aber schon den manuellen Modus....

@dirkvader, ich werde wohl nicht drumherum kommen, das noch anzupassen. Reserven wären im 5. noch vorhanden, der Runterschaltschaltzeitpunkt ist einfach zu früh eingestellt, da geht noch was. 12,5l mit Wohndose ist gut, der Verbrauch wäre auch nicht das Problem. Eher die hohe Drehzahl, mit der meiner dann über die Bahn brüllt. Das tut nich not.

Maddoc schrieb:Ihr kennt aber schon den manuellen Modus....

Und? Das der manuelle Modus nicht wirklich einer ist, weil er trotzdem runterschaltet wenn die Automatik glaubt, dass die Drehzahl zu niedrig ist, weißt du bestimmt. Oder bist du mit deinem Auto noch nicht gefahren?

Hallo Hallunke das Zurückschalten an Steigungen haben ich auch schon mit der Serienbereifung.
Deine 315 Reifen werden das noch verstärken.
ich denke Abhilfe könnte ein Leistungskit bringen von Mansory.
Vieleicht auch eine Kürzere Achsübersetzung.
Beim Jeep Wrangler Diesel Automatik gibs bei großen Reifen immer eine Softwareanpassung für das Getriebe damit der überhaupt ordentlich fährt.
Mfg

Ja das liegt auf jeden Fall am Zusammenspiel 315er und Wohnwagen. Leistungstechnisch hab ich kein Thema, er hat über 200 PS und mehr als 500Nm

Ich könnte mit Anhänger, voll beladen, problemlos alles stehen lassen, der Schaltzeitpunkt passt nur (noch) nicht. Wie gesagt bei 120 ist alles egal, daläuft alles gut, nur bei etwa 100 kann er sich nicht entscheiden, wobei drehzahltechnisch noch genug Luft ist.

Kriegen wir alles noch hin Wollte bloss mal wissen, ob der DMax im "Originalzustand" schalttechnisch unter Last auch so unentschlossen ist.

Es wird einen Grund haben warum die 2 Autohäuser bei unshier mit ihren isuzu immer 120 bis 130 durchgehend mit Autotrailer fahren.
Schon mehrmals erlebt als ich sie auf der Autobahn überholt haben
Ein paar Fotos mit Wohndose von deinen Isuzu wären schön.
Mfg

Mach ich. Ich verschiebs mal hier hin damit wir dirkvaders Thema nicht zuspammen

Vielen dank für das Foto.
Schaut gut aus und der steht so schön gerade.
Wenn du denn originalen Haken dran hättest würde die Wohndose hinten schleifen

Ja ich hab den Autowagen vollgeladen, dann den WW an die Adapterplatte angekoppelt, ne Wasserwaage genommen und dann die Adapterplatte an den Autowagen angeschraubt. Steht jetzt exakt in Waage