Ösi-Max als zukünftiges Offroad Reisemobil

SO nun hab ichs endlich geschafft nen Fahrzeug Thread zu eröffnen.

Gekauft wurde der Dicke am 16.07.2019 bei Opel/Isuzu Kronlachner in Kematen am Innbach (großes Lob an das Autohaus, gibt keinen vergleichbaren, zumindest in Österreich nicht) mit ca. 57.000 km auf der Uhr:

D-MAX Doublecab, Bj 2016, Premium 2.5er 4x4 Automatik, Kotflügelverbreiterungen, Kunststoff Bedliner inkl. Horntools Gummi Werkzeughalterungen, 18" Delta KlassikB Felgen in matt schwarz mit Isuzu Nabenkappen, 265/60/r18 Bereifung, Upstone Evolve Ladeflächen-Abdeckung mit mattschwarzem Upstone Rollerbar, vorderes Begrenzungslicht orange (wollte ich so, ist zwar nicht erlaubt, sieht aber mega aus, als ehemaliger Ami Fahrer musste das sein   ), vorne Bullbar, Trittleisten seitlich

Seit 23.08.2019: BF Goddrich All Terrain KO2 in 265/60/18r

Seit 25.08.2019: Garmin Overlander On - und Offroad Navigation

Seit 01.09.2019: Pipercross Luftfilter

Seit 18.09.2019: RSI Smart Canopy Edelstahl Hardtop in matt schwarz mit Fenster - Schutzgitter und LED Beleuchtung, 12V Buchse im Laderaum

Seit 05.11.2019: Frontrunner Slimline II Dachträger für Autodach und Hardtop

Seit 15.11.2019: Garmin InReach mini Satelliten Empfänger/Sender für international SOS, SMS Nachrichten, email und Tracking über da Iridium Satellitennetzwerk unabhängig vom Mobilfunknetz

Seit 10.01.2020 Schaufelhalter, Maxtrax inkl. Halter, div. Wolfpack boxen (Frontrunner)

Seit 18.05.2020 Bereifung auf 255/65/17 Cooper Discoverer auf 17 x 7 Dotz Dakar black geändert.



Also seid gespannt, so sieht er im Moment aus:



lg Bernie

Sehr löblich Bernie. Jetzt könntest Du noch einen Link hierher in Deine Signatur setzen.

Ein schickes Auto, aber ich glaube, daß auf den Felgen Gummi fehlt...


Grüße
Jörg

ja leider sind die felgen in 18 zoll....und da die dabei waren und sehr hochwertig sind wollte ich auf 18" bleiben, leider sind bei 18" eben nur 265/60/18er eingetragen, was anderes darf ich nicht fahren. Aber ich denke dass die BFG sicher besser aussehen also so glatte abgefahrene winterreifen. Hat ja der Ranger zB als standardbereifung die 265/60/18 und das sieht auch ganz gut aus mit den BFGs

Hi Bernie. Gib nix auf mein Gefrotzel

Ja die Deltas sind schon schick. Mit denen hatte ich auch geliebäugelt, aber da minimal 18", war das Thema schnell vorbei. Ich will Gummi! Die Dotz Rafting gibt's leider nicht mehr. Daher bin ich auf die DIEWE Avventura ausgewichen.

Gruß
Jörg

Hallo Bernie,
dein Max sieht sehr schick aus. Die Reifenspur auf der Seite macht ihn noch kerniger.
Also viel Spaß beim on- und vorallem offroaden.

Hallo Bernie
aus der Schweiz
Sieht hübsch aus dein Max

so hatte wieder etwas zeit zum Basteln, hier die Entstehung meiner Camping Küche. Ausgangspunkt ist ein gebrauchtes Case der Fa. Thon, da ich Berufsmusiker bin war das nicht schwer zu besorgen   es schien einfach Perfekt und passte auch genau für meinen Enders Brisbane Gaskocher.



praktische Tasche von Amazon, ist alles China Zeugs wirkt aber ganz wertig und erfüllt seinen Zweck, hier hat man wirklich alles dabei, und die Tasche passt perfekt in das Case.



das ganze Case wurde mit Schaumstoff ausgekleidet und eine 4 mm Sperrholzplatte mit Schaumstoff als Zwischenboden angefertigt, die Pfanne ist vlt nicht ideal aber die hatte ich im Keller und war somit gratis



auf die pfanne kommen noch 4 Edelstahlteller (am Postweg) und ein kleiner Topf kommt noch rein, Druckminderer, die Küchenzubehörtasche, Gasschlauch und Besteck finden in dem kleinen Nebenfach gut platz.



und so stell ich das teil dann auf mein Tailgate, hat dann die perfekte Höhe für mich zum Kochen



Gesamtkosten für alles zusammen belaufen sich auf ca. 150,- Euro und ich hab eine gut ausgestattete Campingküche in nem super robusten Case.  

Ach ja, hätt ich fast vergessen, einen neuen Sticker für den Tankdeckel gabs auch noch für den Max, um ein bisschen Expeditions-Spirit zu versprühen.....

Den Aufkleber find ich cool. Nafta und die Anderen habe ich verstanden aber was zum Teufel ist Diesel. und wenn du das alles tankst, wie ist das Mischungsverhältnis.

Danke danke, ja so einen musste ich haben, und die 7 Kraftstoffe da oben ja nicht mischen ...hahaha...obwohl sich bei den verschiedenen tatsächlich wahrscheinlich der Wassergehalt im Diesel drastisch unterscheidet

ach ja, falls es jemanden interessiert wie das begrenzungslicht mit orangen Birnen aussieht....Foto von Heute vorm Bäcker.....sieht einfach geil aus finde ich, ist kostengünstig und leicht umzusetzen...Arbeitszeit 1 Minute leider bei uns verboten, aber ja egal, ich hab die weissen immer mit, bin mit meinen Amis früher auch immer mit orangem Standlicht gefahren, hat nie Jemanden gestört

endlich sind sie da und montiert, BF Goodrich All Terrain KO2 in 265/60/18 ... sieht garnicht übel aus...gefällt mir!

Mein Hardtop ist da, und auch schon montiert juhuuuuu, bin höchst zufrieden.

DreamTheater schrieb:Mein Hardtop ist da, und auch schon montiert juhuuuuu, bin höchst zufrieden.

Sieht super aus!

LG

Hallo Bernie, toller Maxbin diese Saison noch mit Dachzelt und meinem Suzuki unterwegs gewesen. Bin zur Zeit aber meinen Max am aufrüsten....ab nächstem Jahr soll es dann damit auf Tour gehen. Es fehlt nur noch Alucab 270 Grad Markiese und die Bereifung. Ich liebäugle mit der Dotz Dakar 16Zoll mit dem BF Goodrich. Dir viel Spaß beim reisen ‍�

Danke für das Lob, na dann haben wir ja eh ähnliche Vorhaben. Ich werde mir die Frontrunner Dachträger für Dach und Canopy evtl. dieses Jahr noch gönnen. Fotos und Bericht folgen natürlich. Dachzelt und Markise werde ich erst auswählen wenn der Träger oben ist, denn nur dann kann man genau messen bzgl. den Größen usw. lg Bernie

Seit gestern Thront der Slimline II von Frontrunner auf meinem Dach und Hardtop. Nun konnte ich endlich das Berge - Equipment in einer Frontrunner Wolfpack Box aufs Dach outsourcen  

Neu im Cockpit zum overlander dazugekommen das Garmin InReach (in Orange neben dem Overlander Navi), ein mobiler GPS Sender/Empfänger mit dem man unabhängig vom Mobilfunknetz SMS und Email Nachrichten über das Iridium Satellitennetzwerk senden kann. Weiters kann er tracken (Daten werden in einen Link eingepflegt den man den Liebsten zu Hause mitteilen kann) UND für mich das wichtigste der SOS Knopf von dem man von überall auf der Welt per Knopfdruck unabhängig vom Mobilfunknetz einen Notruf absetzen kann. Dieser geht in der GEOS Zentrale in Texas ein und wird an die Zuständigen Hilfskräfte im Gebiet inkl. Koordinaten in Windeseile weitergeleitet. Durch das System wurde dieses Jahr in Österreich übrigens ein Bergsteiger gerettet!!!! Das Inreach ist immer im Auto und wird bei allen Aktivitäten (Wandern, Mountainbiken usw) mitgenommen.

Kosten Garmin InReach: € 250,- gebraucht (Neupreis € 349,-) .. Monatl. Kosten für den Satellitendienst: € 14,90 Zusatzersicherung für Bergungskosten die die Eigene Versicherung nicht deckt: € 19,90/Jahr über Geos

Ach, wo sind sie nur hin die Zeiten, als wir als Kinder mit dem Taschenmesser durch den Wald gestrolcht sind, Flitzebogen und Buden gebaut haben, völlig ohne Handy, GPS, Netz und doppelten Boden oder Versicherung gegen alles und jedes...
Und trotzdem kamen wir von unseren großen Abenteuern meistens unbeschadet wieder nach Hause

Servus RedMax, haha ja zum Glück hatte ich auch noch so eine Kindheit, Jahrgang 1988, es war knapp bei mir, aber dennoch gings ziemlich analog zu in den 90ern aber sieh es so: ist nicht bei den meisten Leuten ein Großteil deren Offroad - und Expeditionsequipment eigentlich für die Katz? Es geht bei vielen großteils um die Freude an den Sachen selbst, und so ähnlich seh ich das auch bei meinen Geräten. Wenn man sieht mit was für Fahrzeugen die Einheimischen die Straßen (welche wir als Offroad Strecken bezeichnen) fahren, dann merkt man schnell dass ziemlich viel unnötig ist, aber es macht halt Spaß große Stollenreifen aufzuziehen und sein Auto mit Expeditionsequipment vollzustopfen. Und nebenbei genießt man dabei dann halt die Vorzüge dieser zB etwas Luxus und ein Plus an Sicherheit. Nötig ist das alles nicht. In Wahrheit reicht für vieles ein alter Golf Kombi mit Matratze und nem kleinen Gaskocher + ein paar gute Straßenkarten und Reiseführer und man kann ein super Abenteuer erleben. Aber will ich halt nicht, mein ganzes Leben ist von Übertreibungen geprägt, also übertreib ich es auch beim Hobby Geländewagen

Ha, das freut mich, dass du mit den philosophischen rückwärtsgewandten Gedanken eines alten Mannes so humorvoll umgehen kannst. Ich gebe dir vollkommen Recht.

Wir müssen aber ab- und an mal überprüfen, ob wir uns nicht zum Sklaven von unserem "Technik-Terror" (so nannte meine Freundin mein Sammelsurium an Kameras, Computer, GPS Tracker und anderem Kram mit Kabel oder Akku) machen.
Na wenns bei mir im Frühjahr mit dem Maxen losgeht, wirst du sehen, dass ich da kaum anders bin als du.

Aber einen ernsten Gedanken hab ich auch noch:
Ein zusätzliches Gerät für mehr Sicherheit im Notfall kann sehr hilfreich sein.

Es kann aber auch dazu verleiten die Grenzen der eigenen Risikobereitschaft weiter auszudehnen. Da sollte man immer wieder mal ein Auge drauf haben.

Wenn man weiß, dass man im Notfall auf sich allein gestellt ist, bewegt man sich automatisch vorsichtiger, als wenn man ein Sicherheitsnetz im Hintergrund hat.
Einen echten Sicherheitsgewinn durch zusätzliche Geräte hat man nur dann, wenn man sich weiter genauso vorsichtig bewegt wie ohne.

Viel Spass beim Basteln und viele schöne Reisen!

Stefan

Ha, und da geb ich DIR wieder vollkommen recht, eben die SOS Funktion des InReach ist für den wirklich äußersten Notfall wenn es um Leib und Leben von mir oder meiner Familie geht, also im besten Fall möchte ich das Ding nie benützen müssen und es reicht dass es einfach cool aussieht am Armaturenbrett :-) Und das mit der Sklaverei ist auch richtig, wie oft bin ich schon wutentbrannt schreiend durch die Wohnung gelaufen weil irgend ein "Gerät" wieder nicht so wollte wie ich es wollte, und wie oft sagte ich zu meiner Frau dann: "was tu ich mir da eigentlich selber an" .... Das Gefühl gibt es jedoch im Umkehrschluss auch, die Momente in denen alles funktioniert und man happy mit seinem Equipment oder seinem Eigenbau ist (zB weiter oben im Thread meine portable Campingküche, die mir für wenig Geld, sehr sehr viel Freude bereitet), dann weis man wieder warum man(n) den Wahnsinn eigentlich so betreibt. haha

Hier noch die Bestückung des Dachträgers, im Detail (alles von Frontrunner): 2 x Wolfpack Boxen befestigt mit den Eckwinkeln + Stratch it Gurten, Maxtrax Bergebleche inkl. Halter, Flaschenöffner , 2 x Anlehnsicherung für Aluleiter, Schaufelhalter für Drapper Minispaten

Hinter die Wolfpack Boxen kommen im Frühjahr noch der 45 Liter Wassertank und eine Kanisterhalterung für 2 x 20 Liter Kanister UND hinten auf den Träger ein Darche HiView 1600 Dachzelt inkl. Vorzelt.

Bitte an die geringe Dachlast denken.

Hy auf Facebook hat mich auch schon jemand darauf hingewiesen, stimmt dass das die bei 53 kg liegt? und wir reden hier von dynamisch, gehe ich aus? Dann werde ich auf die Dieselkanister verzichten (2020 geht's nirgends hin wo ich die benötigen würde) und nur den Wassertank montieren und den immer nur mit ca. 30 Liter befüllen, dann bin ich denke ich gut dabei.

Interessant ist: Mein Hardtop hat eine dynamische last von 120 kg und eine maximallast von 400 kg angegeben, meines Erachtens geht es bei der dynamischen Dachlast ja um die Auswirkung der Dachlast auf das Fahrverhalten, wenn ich aber aufs Dach 53 kg schnalle UND aufs Hardtop 120 kg (wird eh nicht so viel da nur ein dachzelt rauf kommt) dann sind ja die 53 kg ja wieder obsolet weil sich das gewicht am Hardtop ja auch auf das Fahrverhalten auswirkt...also ich blick da nicht ganz durch, ganz ehrlich.

Würden aber die 53 kg komplett für die ganze Trägerfläche inkl. Hardtop gelten naja dann könnte man praktisch garnix montieren.