D-MAX 4x4

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    Hilfe!!! Es geht fast gar nichts mehr

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    Hilfe!!! Es geht fast gar nichts mehr Empty Hilfe!!! Es geht fast gar nichts mehr

    Beitrag von Hirbel Mi 8 Jan 2014 - 19:02

    Hi

    Auch wenn ich neu im Forum bin, entschuldigt mir bitte den Versuch euch zu überrumpeln.

    Seit heute morgen geht bei meinem Maxl gar nichts mehr.

    Es ist eigentlich die eierlegende Wollmilchsau und ich würde meinen D-Max nicht um alles in der Welt hergeben.

    Heute morgen nach ca. 1km Fahrstrecke kam bei mir die Motorlampe.

    Nach auslesen der OBD zeigte es den Fehler P 0404 (AGR Ventil) an.

    Wenn ich die Zündung ausschalte und den Schlüssel abziehe und nach einer Zigarettenpause neu starte läuft er normal, die Lampe geht jedoch nicht mehr aus.

    Nach dem löschen kommt sie erneut nach ca. 1 Km Fahrstrecke.

    Zuerst dachte ich mir AGR ist fast normal bei einer Laufleistung von 120000 Km.
    Kurz die Daten zum Fahrzeug: D-Max Erstzulassung Oktober 2007; TFS 85 HD; Motor 4JJ1-TC; 163 PS; 3 Liter Hubraum; Doppelkabine; Vollausstattungspaket mit Automatik - wie schon erwähnt ein Traum des Ding.

    Irgendwann nachmittags habe ich jedoch festgestellt das mehr nicht funktioniert und habe jetzt alles durchgetestet.

    Es funktioniert nicht mehr:

    Motorleistung

    Zentralverriegelung

    Fensteheber

    Allradantrieb

    Neutralstellung zum Abschleppen (Automatikversion)

    Ferner vergisst der Radio seit ein paar Monaten sein Gedächtnis willkürlich aber mit zunehmender Häufigkeit und seit 2 Wochen bei jedem Zündung abstellen, obwohl ich Dauerplus Masse und Zündplus anliegen habe.



    Da ich gelernter Elektroniker bin habe ich selbstverständlich alles durchgemessen.
    Sicherungen, Relaise untereinander getauscht (soweit baugleich) ect. und kann keinen Fehler finden, allerdings nur mit einem Wald und Wiesen Messgerät.

    Habe jetzt mein altes Multimeter rausgekramt um hier genauere Messungen durchzuführen.

    Ich habe eigentlich ein Spannungs bzw. Masseproblem in Verdacht, da es unwahrscheinlich ist das plötzlich alles schlapp macht. Im Fall vom Allrad kam die Störmeldung erst nach dem Einschaltversuch, d.h. nachdem er festgestellt hat das der Einschaltvorgang nicht ausgeführt wurde.

    Hat einer von euch schon mal Probleme auf dem Sektor gehabt, oder vielleicht ne Idee oder einen Tipp parat?

    Oder hat vielleicht sogar einer einen Schaltplan um hier die Aufteilung im Fahrzeug verfolgen zu können?

    Für Eure Hilfe wäre ich sehr dankbar.

    Gruß

    Hirbel
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    Beitrag von ran-muc Mi 8 Jan 2014 - 23:02

    Hallo Hirbel

    Welcome hier im Forum

    und dann gleich mit einem Riesen-Problem
    Ich hab nicht wirklich einen Tip.
    Wenn aber so vieles ausfällt dann kann es schon ein Masseproblem sein.

    Gruß Rudi

    EDIT : hast pn
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    Beitrag von Hirbel Do 9 Jan 2014 - 9:28

    Hi

    @ran-muc

    PN geht nicht wegen Wartefrist.

    Hier meine e-mail

    r.bruckner ät gmx.de

    Gruß

    Hirbel
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    Hilfe!!! Es geht fast gar nichts mehr Empty AGR-Ventil reinigen...Masseproblem

    Beitrag von Julian_Ndby Do 9 Jan 2014 - 18:12

    Hallo Hirbel,

    die AGR Geschichte gibt es ja leider bei fast allen modernen Turbodieseln und damit verbunden auch den Ausfall bzw. Probleme damit.

    Händler wollen ja immer gerne gleich ein neues verkaufen was aber meist nicht notwendig ist da nur der Ventilsitz verkokt ist.

    Bei meinem (2,5l) auch pünktlich bei 120.000 km. Hier auf jeden Fall den Tip das Ding einmal auszubauen und grundzureinigen, eine Dose Bremsenreiniger und ne alte Zahnbürste & ca. 1 h Arbeit und dann ist dem zunächst mal abgeholfen. Beim 2,5er kommt man auch relativ gut dran....und spart doch einige Euros..

    Falls ich das Ding nochmal raustun muss gibts dann auch mal eine Dokumentation der ganzen Sache...

    Die massenhaften Fehlermeldungen aufgrund von Masseproblem kenne ich aus anderen Fahrzeugen, zumindest beim VW T5 aus eigener Erfahrung, da gammelt gerne die Masseanbindung ab....lässt sich aber auch ganz gut  beheben.

    Viel Erfolg !
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    Beitrag von Hirbel Fr 10 Jan 2014 - 21:16

    Hi

    Komm irgendwie nicht zum Ziel, muss dazu sagen ich hatte heute gar keine Zeit für Fehlersuche.

    Weiss jemand eine Bezugsquelle für Unterlagen (Detailschaltplan oder ähnliches, darf auch ruhig was kosten) aus denen hervorgeht wo die einzelnen Steuergeräte, Massepunkte, Stromverteilerpunkte am Kabelbaum sitzen.

    Bisher entpuppt sich die Fehlersuche als absoluter Blindflug, auf diese Weise einen derartigen Fehler finden ist mehr oder weniger Zufall !!!

    Werde nochmal die Sicherungen und deren Steckplätze mit Kabelabgängen optisch überprüfen, wenn man nicht weiß wo das andere Ende ist kann man auch keine Messung durchführen und somit einen Kabelbruch nicht ausschließen.

    Laut Auskunft einer Werkstatt wäre hier das vernünftigste den Kabelbaum zu tauschen, für mich ein wirtschaftlicher Totalschaden und das Auto würde komplett zerpflügt was erneute Funktionsstörungen anderer Baugruppen begünstigt und mit Sicherheit auch zur Folge hätte, das heisst im Klartext der schöne Maxl wäre für teueres Geld "totrepariert" Exclamation Exclamation Exclamation 

    Kommt mir nicht in die Tüte eher verschrotte ich ihn höchstpersönlich mit dem Abbruchhammer Evil or Very Mad Sad 

    Gruß und Bitte um Hilfe

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    Beitrag von ossiossi68 Sa 11 Jan 2014 - 11:20

    Hi Hirbel,
    da es sich beim Max an sich ja um ein grundsolides Fahrzeug handelt, würde ich bei Dir mal auf einen "kleinen" Fehler mit großer Wirkung tippen.
    Die Hauptmassekabel von der Batterie und Lima zum Rahmen/Karosserie lassen sich leicht kontrollieren, es gibt auch noch ein Massekabel vom Sicherungskasten im Motorraum zur Karosserie.
    Hast Du mal die Batterie geprüft, vielleicht liegt die im Sterben?
    Kontrolliere mal auf Marderspuren, nicht nur im Motorraum, auch unter dem Auto
    Die Kabelstränge zum Steuergerät und deren Stecker mal prüfen.
    Wenn ich später Zeit habe, schaue ich bei meinem nochmal, ich hatte schon einiges auseinander.
    Auf keinen Fall würde ich auf Verdacht Kabelstränge erneuern!

    Gruß aus Worms
    Andreas

    @all: Wenn mal jemand das AGR ausbaut und reinigt, bitte Bilder machen.
    Vorab vielen Dank
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    Beitrag von Hirbel Sa 11 Jan 2014 - 14:42

    Hi

    Hab ja geschrieben eher wird er von mir persönlich verschrottet Sad 

    Ich werde Ihn dann mal von der "Intensiv" (Carport) in den "OP" (Werkstatt mit Grube) verlegen Rolling Eyes soll ja wieder kalt werden und ich bin eh erkältet.

    Batterie hat 12,8 und bei laufenden Motor 14,2 Volt bei höheren Drehzahlen 14,6 Volt - sollte in Ordnung sein.

    Ausserdem hätte eine sterbende die häufigen Startvorgänge der letzten Tage nicht mitgemacht.

    Stecker habe ich alle geprüft, Marderbisse keine Spur - nicht mal angefressene Isoliermatten im Motorraum, die sie ja besonders lieben.

    Es soll noch einen Massepunkt unter dem Fahrersitz in der Nähe des Allradsteuergeräts geben, den werd ich jetzt mal inspizieren.

    Das AGR werde ich bei der Gelegenheit mal vorsichtshalber ausbauen, und selbstverständlich auch Bilder davon machen.

    Melde mich dann wieder, und Danke an alle die hier Hilfestellung leisten, jeder Gedanke, dem man nachgeht, kann zum Erfolg führen.

    Finde ich Klasse von euch Cool 

    Gruß

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    Beitrag von d-maxe Sa 11 Jan 2014 - 16:44

    Hallo Hirbel,
    Auch von mir ein herzliches Willkommen im Forum.

    Zu deinem Problem habe ich auch zuallererst an die Batterie gedacht. (entweder Kontakte versifft oder locker, oder Batterie geht in die Knie)

    Genau die Symptome, das alle möglichen Fehlermeldungen kamen und nichts mehr wirklich ging hatte ich auch schon. War allerdings nicht beim Max aber die Auswirkungen bei fehlender Spannung sind ja ähnlich.
    Du schreibst ja die Batterie kann es nicht sein, und nachdem alles Andere schon genannt wurde was man überprüfen kann (wie Masse und Hauptkabel usw) fällt mir noch die Hauptsicherung ein.

    Das hatte ich auch schon bei einem anderen Auto. Haarriß in der Hauptsicherung und du suchst dich tot.
    Die sitzt beim Max im Sicherungskasten im Motorraum. 120 A und man sieht sie eigentlich gleich. Auch dort mal Kontakte auf Festigkeit und Korrosion prüfen.

    Evtl. mal die Sicherung ausbauen und bei verschiedenen Temperaturen und unter Vibrationen auf Durchgang messen.

    So nun viel Spass bei der Suche. Duck und wech tongue tongue 

    P.S. meinte natürlich viel Glück bei der Suche auf das dein Maxl bald wieder voll funktionstüchtig ist.

    MfG Dario
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    Beitrag von dmax4x4 Sa 11 Jan 2014 - 19:13

    Hmm, schwierige Nuss.
    Tatsächlich würde ein Schaltplan helfen, in dem du alle betroffenen elektrischen Systeme identifizierst und guckst, ob sie irgendwo "verbunden" sind (entweder mechanisch -> gemeinsamer Kabelbaum oder elektrisch über eine gemeinsame Masse oder weil alle betroffenen Funktionen über eine gemeinsame Baugruppe gesteuert werden). Dort würde ich den Fehler vermuten.
    Leider könnte das eine auch ein Folgefehler aus dem anderen sein.

    Ohne Schaltplan bleibt es wohl ein Blindflug, bei dem du einfach alle Verbindungen/Stecker/Sicherungen prüfst, die von den betroffenen Baugruppen abgehen.

    Viel Erfolg!
    dmax4x4

    Nachtrag: Hier habe ich vielleicht einen Startpunkt gefunden. Habe irgendwann mal nach elektrischen Unterlagen gegoogelt. Welcher Fehler trifft bei dir zu?

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    Ich würde mal Massepunkt C2 prüfen, Motorraum, rechte Seite. Vielleicht hängen da auch noch andere fehlerhafte Systeme drauf.
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    Beitrag von Hirbel Sa 11 Jan 2014 - 23:28

    Hi

    Danke, den vorne rechts war der erste den ich entdeckt und kontrolliert habe.

    Was mich nachdenklich macht ist die Tatsache dass die Funktionen der Fahrertür (bis auf Spiegeleinstellung-alle anderen Türen ok) nicht mehr funktioniert.

    Wenn ich mich nicht irre (habs nur mal überflogen) kriegt die Ihre Masse vom Punkt des Allradsteuergeräts (unterm Sitz).

    Wenn der Geberzylinder der Fahrertür nicht mehr arbeitet, funktioniert auch die Zentralverriegelung nicht mehr.

    Eine fehlende Masse an der Stelle würde Störungen ZV, Allrad, Abschleppstellung (Neutralstellung Verteilergetriebe), Fensterheber evtl. auch Fehlermeldung Gaspedal erklären.

    Der AGR Fehler kann ja trotzdem Wirklichkeit sein, is ja nicht so selten.

    Morgen gibts dazu genaue Messungen, werde berichten.

    Gruß

    Hirbel

    PS: Ihr seid alle gut drauf - ehrlich
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    Beitrag von dirkvader71 So 12 Jan 2014 - 0:13

    Puhh da hast du ja gleich mehere Feler auf einmal.Das AGR kann alterungsbedingt sein und wäre ja evtl. auch für die schlechte Motorleistung verantwortlich.
    ZV,Radio und Türprobleme würde ich auch auf ein Masseproblem,Kabelbruch oder ähnliches tippen.Muß man ausmessen.evtl. mal mögliche Sicherungen ziehen um einzugrenzen.Das mit dem Allrad hatte ich auch schon mal hat sich quasi irgendwie festgefahren und dann Störung geblinkt.Ich glaube Zündung an und alle 3 Allradtasten gleichzeitig mindestens 10 Sekunden drücken   um ihn zu resetten.Würde ich erst mal probieren.Merkwürdig ist das die Automatik nicht in N schalten kannst.Meinst du damit den Knopf an der Schaltkulisse ganz vorne der die Automatik abkoppelt damit er abgeschleppt werden kann.Das muß doch rein mechanisch funktionieren da es ja auch bei leerer Batterie gehen muß.Halt uns mal auf den laufenden!
    Viel Glück
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    Beitrag von Hirbel So 12 Jan 2014 - 3:15

    Hi

    Der Knopf an der Schaltkulisse ist nur für die händische Bedienung des Schalthebels da, sprich bei totalem Stromausfall kannst du auf Stellung Neutral schalten um das Fahrzeug zur Seite bewegen zu können, Motor ist vom Getriebe getrennt.

    Schleppst du jetzt in diesem Zustand den Maxl über längere Distanz riskierst du einen Schaden am Automatikgetriebe, weil sich ganze Baugruppen des Getriebes/Allradantrieb mitdrehen mit umgekehrter Last.
    Eine der wenigen Möglichkeiten um ein Automatikgetriebe zu ruinieren.

    Um das zu verhindern musst du "vor" dem Abschleppen zuerst die Versorgung wieder herstellen - z.B. durch überbrücken - und kannst dann indem du den 2H und den 4L Knopf gleichzeitig drückst - das Verteiler- oder Zwischengetriebe auf "Leerlauf" oder ausgekopppelt schalten.
    Die rote Led zwischen den Knöpfen leuchtet, der Getriebeausgang ist von den Achsdifferentialen abgekoppelt.

    Jetzt kannst du den Maxl bei 30 km/h über eine Strecke von 80 km ohne Schaden schleppen.
    Zurückgechaltet wird auf gleiche Weise.

    Wenn man sich nicht sicher ist sollte man ein Automatik-Fahrzeug, erst recht in Verbindung mit einem Allrad, "nicht" schleppen.
    ADAC anrufen die organisieren den Transport solcher Fahrzeuge auch über größere Distanzen.

    Dauert halt dann länger, ist aber auch für Nichtmitglieder billiger als ne aufwändige Getriebe-/Allradreparatur oder etwaige Folgeschäden die dann evtl. auch von der Garantie ausgeschlossen sind.

    Bei mir hört man zwar ein ganz leises Klacken (Relaise das das Ventil ansteuert),aber irgendwie reicht es nicht zum umschalten, so als ob das Magnetventil nicht ausreichend Saft hätte.
    Die Kontrollämpchen blinken dann schnell.

    Wie ne Spule die zuwenig Spannung bekommt und somit keine Kraft zum schalten hat, daher mein Verdacht Masseanschluß.

    Es ist noch einer unterm Anlasser versteckt an dem auch das AGR mit dran hängt, hab ich bisher nicht gesehen, sollte aber laut Plan da sein.

    Studiere übrigens seit 10 Stunden den Plan mit kleinen Unterbrechungen, mal wieder am Auto nachschauen, mal nachheizen gehen und dazu eine rauchen drunken  und dazwischen freu ich mich über die kleinen Probleme des Lebens Shocked  - könnten ja auch große sein affraid 

    Gruß

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    Beitrag von rubimax So 26 Jan 2014 - 19:48

    hi,
    läuft dein max wieder?
    grüße rubimax
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    Beitrag von Hirbel So 2 März 2014 - 19:33

    Hallo miteinander

    Erst mal muss ich mich dafür entschuldigen das ich so lange keine Antwort geschrieben habe.

    Aber ich war krank und hatte ziemlich viel um die Ohren in den letzten Wochen, somit blieb der Maxl in der Garage stehen.

    Seit gerade eben läuft er wieder.

    Danke an der Stelle für die Unterstützung aus dem Forum, ohne eure Hilfe hätte ich ihn in die Werkstatt geben müssen, was bei Isuzu ein wirkliches Problem darstellt eine gute und zuverlässige Werkstatt zu finden, ohne durch halb Deutschland zu fahren.

    Es war eine Kinderüberraschung - gleich drei Fehler auf einmal  Laughing 

    Näheres zum Fehler werde ich demnächst beschreiben (mit Bildern).

    Also bis die Tage

    Gruß

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    Beitrag von syberbruno Do 13 März 2014 - 22:17

    ...und, was wars....??spann uns nicht so lange auf die Folter!! What a Face 
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    Beitrag von Hirbel So 16 März 2014 - 1:29

    Hi Maxler

    Also hier der versprochene umfangreiche Bericht zur fast 2 Monate langen Reparatur Embarassed 

    Bin soeben von einer ausgiebigen Probefahrt zurückgekommen(ca. 100km, mehrmals abgestellt und gestartet, auch ohne "Wartezeit" ) ohne den kleinsten Fehler oder unruhigem Lauf ect. - läuft wie NEU Very Happy 

    So wie ich das alles rekonstruiren konnte sind hier mehrere Fehler zusammen gekommen.

    Erst mal ein Blick in die Vergangenheit.

    Vor ca. 1 1/2 Jahren ging manchmal der Radio kurz aus und ich habe bemerkt das der Turbo erst bei 2500 Umdrehungen pfeift.

    Bei der folgenden Wartung habe ich einen neuen Luftfilter eingebaut und siehe da er hat wieder ab 2000 gepfiffen.

    Das mit dem Radio wurde immer häufiger, dann ab Oktober letzten Jahres (so unter 5°) schlechter Kaltstart und manchmal weisser stinkiger Rauch und der Turbo setzte immer später ein, mehr Verbrauch bei geringerer Leistung.

    Dann in der KW 2 diesen Jahres der "Totalausfall".

    Es lagen folgende Fehler vor:

    1. Keine Leistung, Drehzal nur noch 2000 nur noch 40 Km/h, anfahren oder leichte Steigungen wurden zur Katastrophe.

    2. Allrad vollkommen tot

    3. sporadisch Automatikgetriebe Störlampe

    4. Fensterheber und Zenralverrieglung tot

    5. Radio hat meist keinen Empfang und vergisst seinen Senderspeicher obwohl B+ und Zünd+ anliegen

    6. Neutralstellung Antrieb war nicht möglich, also auch kein Abschleppen.

    Ich konnte es mir als Elektroniker nicht erklären, wenn ich Schreiner wäre hätte ich gesagt ok ab in die Werkstatt.

    Einige Telefonate mit den umliegenden Werkstätten haben nichts gebracht, von Kabelbaum tauschen bis defektes Steuergerät und Summen bis 5000€ war alles dabei, ausser "vielleicht is nur ne Sicherung durch" (welche ich mehrmals überprüft habe) nur Ahnungslosigkeit.

    Lediglich ein "Freier" der überwiegend Allradfahrzeuge repariert machte sich die Mühe und hat mir vor Ort und kostenlos den Speicher ausgelesen - 18 verschiedene Fehler ebenfalls alles dabei von Gasstellung bis AGR-Ventil - hoffnungslos !!! Evil or Very Mad 

    Dann der Hilfeschrei an Euch, worauf ich spontan mehrere Schaltpläne erhalten habe - an dieser Stelle nochmals Dankeschön an alle Unterstützenden, Ihr seid wirklich gut drauf.

    Dann Tage- und Nächtlanges studieren der Pläne mit kleinen "Messpausen" dazwischen - leider oder Gottseidank war ich krank und hatte somit wenigstens etwas mehr Zeit als sonst.

    Dann kam ich zu dem Entschluß - Massefehler - also hab ich alle Massepunkte überprüft, locker geschraubt, gereinigt und wieder festgezogen.

    Der Erfolg war "messbar", aber die Fehler waren immer noch da.

    Dann hab ich alle Steckverbindungen gereinigt und mit WD 40 eingesprüht, aber die Fehler waren immer noch da.

    Als nächstes nahm ich mir die Zentralverriegelung und die Fensterheber vor in der Hoffnung eine beschädigte Stelle (durchgescheuert oder Marderbiss) zu finden.

    So hätte ich eine gute Chance, das an der Stelle auch ein Kabel beschädigt ist was mir die Steuergeräte lahmlegt - Fehlanzeige alles in Ordnung, überall Masse und B+ bzw Zünd+ da.

    Also Schalter in der Fahrertür zerlegt und gereinigt, da ich nirgends ein Steuergerät für die Fensterheber gefunden hab, dann die Erkenntnis - die Platine im Schalter ist das Steuergerät für die Fensterheber und teilweise für die Zentralverriegelung.

    Alles wieder zusammengesetzt und siehe da ZV und FH funktionieren wieder, zumindest kurzzeitig Question 

    Nochmal zerlegt und Platine nachgelötet (zumindest die größeren Lötpunkte) - seitdem geht ZV und FH störungsfrei, ein kleiner Lichtblick.

    Dann hab ich hier imForum die Geschichte mit dem Allradsteuergerät reseten entdeckt und siehe da Allrad schaltet besser denn je.

    Motorstörung leuchtet immer noch, läuft aber manchmal und dann nur kurzzeitig.

    Dann hab ich mir den OBD-Tester zugelegt 70€ sind ja nicht die Welt.

    Fehler löschen kurz fahren abstellen Fehler wieder da, aber wenigstens nur einer "P1404" AGR Ventil.

    Also AGR Ventil ausbauen, war zwar verschmutzt aber nicht so schlimm wie auf manchen Bildern im Internet.

    Alles gereinigt geschmiert und wieder eingebaut, er läuft aber nur wenige Kilometer und Störung No 

    Erneut ausgebaut und festgestellt der Antriebsmotor steckt, mit Hilfe von Balistol Waffenöl, klopfen und kurzem Stromimpulsen mal in Zu- und mal in Aufrichtung aus einem 24 Volt Gleichstromnetzteil hat sich der Motor dann irgendwann bewegt.
    Nochmals ausgeblasen und geschmiert und wieder eingebaut, jetzt konnte ich schon länger fahren, solange ich ihn nicht abstellte oder er länger auf Standgas lief, dann Motorstörung - "P1404".

    Ein Vergleich der Live-Daten mit unserem Trezia, ebenfalls Commonrail mit AGR-Ventil elektronisch, hat mir gezeigt das das AGR vom Trezia wesentlich schneller arbeitete und fast keine Abweichung hatte nebenbei bemerkte ich das der LMM beim Abstellen und gleich wieder Zündung an ohne Motorlauf bis zu 12g/s anzeigte. (Leerlauf= um 10 g/s Question )

    Also LMM ausgebaut und mit Spezialreiniger Liqui Moly gereinigt, AGR nochmal raus und diesesmal den Deckel unten vorsichtig abgehebelt (ist an zwei Punkten mit dem Gehäuse "kunststoffverschweisst") dort kam ein kleines Kugellager zum Vorschein das zwar schön vergammelt war, sich aber nicht mehr drehte - es drehte sich praktisch das festgefressene Lager im Gehäuse.

    Lager rausgezogen und in Diesel eingelegt und dann solange dran rumgespielt bis es sich wieder drehte, ausgeblasen neu gefettet und alles wieder schön zusammengebaut, das war heute Nachmittag.

    Seitdem kann ich treiben was ich ich will, ohne Störung, satte Leistung, über 190 Km/h laut Tacho und der Turbo pfeifft wesentlich intensiver und schon ab 1800 Umdrehungen, so gut ging der nicht wie ich Ihn mit 60.000 km (jetzt 120.000 km)bekommen hab.

    Der LMM zeigt beim abstellen und gleich wieder Zündung an nur noch Werte um 2 an und er misst eine kleinere Ansauglufttemperatur (ca. 8° weniger) ebenso ist das mit dem Absterben beim Abstellen und gleich wieder Starten weg, hat er auch manchmal bei warmem Motor gemacht.

    Das absterben bei Warmstart ist ebenfalls weg (kam immer wenn ich abstellte und sofort wieder startete).

    Das heist im Klartext, Der Fehler im LMM existiert wahrscheinlich schon länger, genauso wie das schwergängige AGR und der schleichende Massefehler.
    Der teilweise falsche Wert des LMM hat das ganze zusätzlich unterstützt und das AGR hat ständig mit einer falschen Öffnung gearbeitet, was die geringere Leistung und den größeren Verbrauch verursacht hat.
    Ausserdem hat dies langfristig logischerweise zu einer höheren Verschmutzung geführt, was wiederum das Lager des AGR-Stellmotors festwerden lies.
    Bei größeren Drehwinkeln hat die Kraft ausgereicht das klemmende Kugellager im Gehäuse mitzudrehen bei kleineren Nachkorrekturen reichte wohl die Kraft nicht aus, das Steuergerät hat davon nichts mitbekommen, da sich im Normalbetrieb große und keine Regelschritte sehr oft und schnell abwechseln.

    Die weiterhin anwachsende Verschmutzung im AGR und der vermutlich ruckartig ansteigende Übergangswiederstand am Massepunkt in Verbindung mit der kalten Jahreszeit haben dann das Fass zum überlaufen gebracht und alles lahmgelegt, als Schutzfunktion sozusagen.

    Das mit ZV und FH war anscheinend tatsächlich Zufall oder hat auch schon schleichend bestanden und wurde durch den Massefehler "verstärkt"

    Die Geschichte liest sich wie ein Krimi, egal der Maxl läuft besser denn je, ich bin wieder gut drauf und hab mich nebenbei technisch auf den neuesten Stand gebracht - ein weiteres Kapitel in der Abteilung "Jugend forscht" nur das ich für sowas schön langsam zu alt werde.

    Bin mal gespannt wie der Radio funktioniert, den werde ich morgen einbauen.

    Bilder folgen dann demnächst mit ein paar Sachen die ich im Internet entdeckt habe.

    Gruß

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    Beitrag von syberbruno So 16 März 2014 - 8:33

    Danke für die ausführlicher Fehler/Reparaturbeschreibung! Also wenn ich mal so einen irrationalen nicht auffindbaren Fehler haben sollte, dann komm ich zu Dir.  Laughing

    Das Problem Fensterheber /ZV hatte ich auch mal. Das kommt davon, wenn man bei Regen mit einem spaltbreit offenen Fenster fährt. Da tropft immer Wasser genau auf den Schalter und lässt den dann langsam weggammeln....

    Auf die "Internetsachen" bin ich gespannt!!! cyclops 


    Zuletzt von syberbruno am So 16 März 2014 - 8:38 bearbeitet; insgesamt 2-mal bearbeitet (Grund : Nachtrag)
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    Beitrag von ran-muc So 16 März 2014 - 10:37

    Hirbel schrieb: egal der Maxl läuft besser denn je, ich bin wieder gut drauf und hab mich nebenbei technisch auf den neuesten Stand gebracht

    das ist ja erst mal das Wichtigste  Very Happy 
    und das mit dem Radio ist jetzt nur noch Kleinkram.

    ich stell mir gerade vor der Freundliche beginnt mit der AUF VERDACHT WECHSEL AKTION,
    nee lieber nicht..... Horror.

    Drück Dir die Daumen das es das wirklich war
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    Beitrag von Hirbel So 16 März 2014 - 11:35

    Hi

    Da ich bis Mittag Zeit habe die Fortsetzung von gestern, hoffentlich kann ich die Bilder auch hochladen.

    Zunächst habe ich nochmal einen Test aus dem kalten Zustand gemacht.

    Springt sofort an ohne Gas, ruhiger Leerlauf, ein keines weisses Wölkchen und kein Gestank.

    LMM steht am Anfang bei 18 g/s, AGR auf 0 %.

    Mit steigender Temperatur nimmt auch die Öffnung des AGR zu und der LMM geht gleichzeitig auf ca. 11 g/s zurück, Ansauglufttemperatur ein bisschen höher als die Aussentemperatur, also alles ok.

    Abstellen und gleich wieder starten ohne Gasgeben -> Motor geht aus LMM misst bei stehendem Motor wieder zwischen 10 und 12 g/s.
    Ich werde den jetzt mal ein paar Tage testen und nochmal reinigen, sollte das nicht besser werden schmeiss ich den LMM raus, schließlich hat der wahrscheinlich den ganzen Scheiß mitverursacht.
    Das Steuergerät erkennt diesen Fehler nicht, da in der "Meßzelle" offensichtlich mit "Wertänderung" und nicht mit "Festwerten" aus dem Diagramm gearbeitet wird.
    Es ist hier ja auch keine Bezugsgröße vorhanden.

    Die erste Geschichte aus dem Internet, mehrere Fahrzeuge haben einen baugleichen drin 6er Mazda wenn ich mich noch recht erinnere (Schrottplatz).
    Neue hab ich im Internet (von HÜCO) für ca. 150 € gesehen.

    Ferner werde ich versuchen ein gebrauchtes AGR aufzutreiben um dieses zu überholen.
    Das Ventil kann man zerlegen, Knackpunkt ist die Abdichtung des Ventilstößels nach oben zum Stellmotor.
    Hier ist an der Seite ein kleines Loch durch das eventuell auftretende "Gase" entweichen können, das war bei mir bereits "zugewachsen", somit hat es den ganzen Mist in den Stellmotor gedrückt.
    Der Chef der Jeep-Werkstatt hat es richtig gesagt, das ist wie wenn Du deine eigene Schei.. fressen mußt, der Mann ist übrigens sehr zu empfehlen.
    Ich hatte es ja erwähnt, er war der einzige der mir das Steuergerät kostenlos ausgelesen hat (er war mit seinem Abschleppwagen gerade auf der Durchreise) und mir brauchbare Tipps gegeben hat.
    Er hat mir auch geraten die "elektrischen" Fehler zuerst zu beseitigen und wenn ich dann nicht weiter komme sollte ich mich melden, dann hätten wir in seiner Werkstatt einen gemeinsamen Versuch gestartet - welche Werkstatt ist zu solcher Zusammenarbeit bereit?
    Das soll jetzt keine Schleichwerbung werden aber ich glaube sowas sollte man positiv erwähnen - KFZ Kraus in Waldthurn.

    Die zweite Geschichte aus dem Internet, der 1,7 L CDTi Motor (verbaut im Corsa,Meriva,Astra ect., dieser Motor kommt von ISUZU) von Opel hat einen baugleichen Stellmotor auf dem AGR und denselben Anschlußstecker.
    Ebenfalls der Pajero 3,2 L, der 6er Mazda mit 2,0 L Diesel und noch andere diverse Fahrzeuge mit einem Abkömmling des gleichen Motors.
    Ebenso ist auf der 3 L V6 Maschine aus den Vectra C/Signum ein baugleicher Stellmotor drauf, man sollte also beim  Autoverwerter was auftreiben.

    Diese Maschinen haben auch eine Denso Hochdruckpumpe drin, man sollte hier auch einen passenden Druckregler finden.
    Werde selbstverständlich zu meiner Suche später berichten, hab da nämlich keine Lust in den nächsten Jahren weit über bzw. mehrere 1000 € auszugeben, also lieber gleich auf die Suche gehen.
    Die Ansteuerung erfolgt ja über das Steuergerät, das heisst das Ventil kennt nur mehr oder weniger.
    Ein Ventil aus einem Corsa 1,7 CDTi sollte also die gleiche Arbeit verrichten - wie schon erwähnt - Jugend forscht. Very Happy 

    Und noch ein Tipp zu der Sache für die Selbstschrauber - bei jeder Wartung den Stellmotor vom AGR überprüfen.
    Das sind nur 4 Schrauben und man sieht sofort ob alles in Ordnung ist oder ob hier die Ölkohle bereits überhand nimmt, man kann auch ganz leicht mit dem Finger das Ventil nach unten drücken und merkt sofort ob es sich noch leicht bewegt oder schon schwergängig ist.
    Ich hab sowieso immer den Ladeluftkühler runter und sauber gemacht dann ist das AGR auch schön leicht zugänglich.

    Gruß

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    Beitrag von Hirbel So 16 März 2014 - 11:42

    Hi ich nochmal

    Das mit den Bildern hat nicht funktioniert, kann mir da mal wer auf die Sprünge helfen ?

    Gruß

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    Beitrag von syberbruno So 16 März 2014 - 12:03

    Meinst Du, es ist machbar, die Schaltpläne als PDF zum Download ins Forum einzustellen??

    oder sie mir als mail zuzuschicken....
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    Beitrag von Hirbel So 16 März 2014 - 12:07

    Hi

    Muß zu dem Thema noch was abklären, dann gerne.

    Das kann aber noch dauern.

    Gruß

    Hirbel

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