Hi
Hatte damals eine Endlosdiskussion am Stammtisch, wegen LKW und PKW und jeder wusste was anderes, will ich gar nicht alles erwähnen.
Kurzum - 1. Der Pferdebesitzer hat gesagt er hat seinen Amijeep, mit 5,9 Liter Hubraum, auf LKW zugelassen/umgebaut und kostet nicht mal 200 Euro.
Er darf leider mit einer LKW Zulassung am Sonntag, er ist meist Sonntags mit seinem Pferdeanhänger unterwegs, in den meisten Bundesländern keinen Anhänger fahren, für Tiertransporte mit Ausnahmegenehmigung.
Wenn der jetzt "vergisst" eine Ausnahmegenehmigung zu beantragen, und passiert der "Supergau" zahlt die Versicherung keinen Cent, weil er ja eigentlich nicht fahren dürfte.
2.Trugschluss - "Es muss mindestens 2/3 der Fahrzeuglänge Ladefläche/raum sein" - Das ist lediglich eine Richtlinie und liegt im Ermessen des zuständigen Finazbeamten/in der/die das absegnen muss.
Meine zuständige hat sich damals meinen Sachverhalt angehört, und hätte mir eine LKW Zulassung gewährt (ohne Umbau), hat mich aber auf die "Folgen" hingewiesen, worauf ich mich für eine PKW Zulassung entschieden hab.
3."Du brauchst als Firma einen Fahrtenschreiber" - Quatsch, solange du nicht für andere verantwortlich bist, sprich ausschließlich nur Du mit dem Fahrzeug (gewerblich) unterwegs bist - man sollte dann auch keinen x-beliebigen gewerblich fahren lassen.
Kurzum mir ist dann die PKW Steuer für den Maxl auf einmal richtig billig vorgekommen und ich kann (bei überwiegend privater Nutzung) halt auch nur die gewerbliche Nutzung anteilig steuerlich geltend machen - wo ist das Problem.
Schließlich bräuchte ich ja dann zwei Fahrzeuge
, das wäre wesentlich teurer und würde auch mindestens die gleiche Steuer kosten.
Wer Steuer sparen will ist aber sowieso mit einem 1,8 Tonner Jeep Diesel (Leergewicht meine ich natürlich) mit 3 oder auch mit 2,5 Liter Hubraum schlecht bedient, nur mal so am Rand bemerkt, ein "Spargolf" wäre hier besser.
Gruß
Hirbel