Qualität D-max

zurück zum Thema!
in punkto Qualität D-Max gilt für das alte Modell eine gewisse hohe Zuverlässigkeit.
So wurde letzte Woche bei ebay Kleinanzeigen ein alter D-Max 2,5l mit weit über 306 000 km für knapp 5000,-€ angeboten (Motor Getriebe ok,Gebrauchsspuren, Dellen,Kratzer).Wagen ist aber schon wieder verkauft.
Derzeit steht ein 3.0l Automatik mit 297.000 km zum verkauf.Also hohe Kilometerleistungen scheinen kein Problem für den D-Max zu sein.

Hi!

Nochmal zurück zum fehlenden Limited-Slip Differential (auch 50% Sperre genannt) am neuen D-Max.
Das Brake Traction Control System ist nicht unbedingt schlechter als eine limited slip Sperre!!

Hier ein Video, welches die Vorteile verdeutlicht:



Und Verschränkung ist nicht immer das A&O bei einem Offroader. Ein ausgeklügeltes Allrad System ist da meistens überlegener. Mercedes G's und Humvees haben auch keine großartigen Verschränkungen

Gruß,

Housten

zurück ZUM THEMA QUALITÄT

jeder hat seine Vorstellungen, sowohl vom Einsatz seines Autos als auch was er qualitativ von Auto und Preis erwartet. Dazu kommen leider auch Ärgernisse...

Ich habe laaange gesucht und geforscht, gelesen und mit Pickup-Fahrern diskutiert.
Es gibt für alles Vor- und Nachteile. Der Ranger kann dies, der Toyo das, der Suzuki jenes und der Nissan (vieles). Nun kommt es auf den Kompromiss an, welchem man selbst als vertretbar akzeptiert.

Der ISUZU D-Max hat sich für uns - bisher noch immer - als das Auto gezeigt für das wir es wollten. Unkomplizierter Lastesel für die Wohnkabine und Gartenabfall- und bissi Hobby-offroad am WE. Ansonsten war mir wichtig, dass wenig Elektronik verbaut ist (da wäre mir "der Alte Max" sogar lieber gewesen).

Zum Glück haben wir bisher nix zu bemängeln und sind sogar von der Qualitätsanmutung (Haptik, Ausstattung, Verarbeitung (!) Fahrverhalten und vor allem Verbrauch) SEHR überzeugt worden.
Als Vergleich können wir unsere drei, V-Klasse, Vito und Viano, der letzten 12 Jahre zwar nicht für den selben Zweck ansetzten; diese waren Familiy-Vans mit drei Kindern und Hund die richtige Wahl. Wohl aber für die Freude und wie uns "unser Max" bisher seit März 7000km über Stock-und-Stein gefahren hat.
Wir haben allerdings mit dem Fahrzeugwechsel sowohl den Zweck als auch damit unsere Erwartung darauf eingestellt, dass wir ein Auto der "einfacheren Art" (Einsatz für DritteWeltLänder sagen manche) erwerben und sind nun - nach diesen 7 Monaten und vom ersten Tag an - total überrascht das dieses Auto weniger Sorgen bereitet als die drei Modelle der "Premiumklasse", sich echt angenehm fahren lässt und es Spaß macht wenn man auf manchen Wegen unabhängiger ist.

Fazit: Jeder Pickup kann was - ein Anderer kannst vermeindlich besser - oder schlechter.
Daher muss jeder seinen Pu finden.

vG
Ujo

Da sagst du was!!!

so ist es..

Für mich war der Motor, der Preis und vorallem das Design ausschlaggebend. Ich finde den Dmax von Außen deutlich attraktiver als andere EU-Mitstreiter PU's.

Housten.

Zum eigentlichen Thema zurück zu kommen, Bernard ist es dir nicht möglich mal ein Bild einzustellen?

Hallo Housten!

GENAU sowas würde ich für meinen Max suchen
Ich wollte das auch schon mal irgendwie selbst nachrüsten, siehe hier:
https://d-max4x4.aktiv-forum.com/t689-ich-hab-da-mal-ne-kuhne-idee-fur-ne-100-sperre-im-kopf

Aber der Aufwand ist einfach GIGANTISCH :|
Deswegen blieb´s auch in der halb fertigen Planung stehen...

Hast du irgendwelche Quellen für nen Umrüst-Satz?
Preislich währ´s natürlich auch mal intressant....


Ujo;
Du hast natürlich recht, was Kompromisse angeht.
Ich fahr sehr gerne und des Öfteren mal schweres Gelände.
Mein Vorgänger, der gute alte L (Rest in Peace ) war für seine Größe ein echtes Tier in diesem Gebiet.
Sperre rein und ich hab damit so manchen Defender stehen lassen.
Einzig der lange Radstand und die Wendigkeit haben in engem Terrain Grenzen gesetzt.

Ich wollte mir eigentlich auch nen neuen Mitsu zulegen, mir kommt´s aber auch extrem auf Optik drauf an.
Und der Neue L glänzt meiner Meinung ja nicht grade damit.
Ein PU sollte es auf jeden Fall wieder werden, da ich den Platz im Auto echt brauche.

So fiel die Wahl auf den Dmax.
Preislich stand die Auswahl bei mir nicht so im Vordergrund, denn dann währ´s halt ein 4 Jahre-Alter statt nem fast neuen Max geworden.
Da spielte für mich einzig und alleine die Optik eine Rolle.

Ich hab mir nicht gedacht, dass es solche Unterschiede im Gelände-Verhalten der PU`s gibt.

Aber nix desto trotz, ich hab meinen Max echt gern  
Und ich hab mir geschworen, ich werde den noch bei den großen mitspielen lassen, wahrscheinlich auch mit ein paar "unkonventionellen Anpassungen", aber das ist für mich grad das spannende, mein Auto so umzubauen, wie ich es haben will.  

Aber es braucht halt so seine Zeit....


Gruß, Mike

pablo1268 schrieb:Zum eigentlichen Thema zurück zu kommen, Bernard ist es dir nicht möglich mal ein Bild einzustellen?

Hi Bernard,
was ist eigentlich aus der Geschichte geworden? Wieder alles im Lot?

Hi Pablo,

war keine grosse Sache. Das Armaturenbrett ist bombenfest, die Verkleidung der A-Säule war locker und verrutscht. Dadurch entstand der Spalt zwischen der A-Säule und dem Armaturenbrett. Hab den Wagen mal mit offener Tür in meiner Einfahrt geschoben. Es ist möglich, dass ich dabei die A-Säule innen angefasst habe.

(Ja ich bin so ein Oldtimer, der seine Autos nicht für 3 m startet)

Jetzt drück ich hinten an der Rückwand der Kabine.


Gruss Bernard

Moin

das traction control funktioniert tatsächlich so, wie in dem Film gezeigt. Solang die Elektronik gesund ist, ist das meiner Meinung nach besser als das limited Slip, das beim alten Max in der Hinterachse war. Diese Mistdinger haben nämlich die böse Eigenschaft schleichend zu verschleissen. Wenn man sie dann wirklich mal braucht, passiert dann nichts mehr. Da sind Lamellenpackete drin, die relativ zügig verschleissen. Dazu kommt, dass bei Sperrwirkung ab 60% oftmals das Fahrverhalten in Kurven eckiger wird. Generell kann man sagen, je höher die Sperrwirkung, desto höher der Verschleiss, da das Teil dann sozusagen mehr arbeitet.Das elektronische System geht auf die Haltbarkeit der Bremsbeläge, doch lassen sich die leichter kontrollieren und austauschen. Vorteil ist weiter, dass es auch an der Vorderachse wirksam ist.

Elektronische Systeme sind nicht ideal, da mal sozusagen nichts sieht und ohne Geräte und Schulung eine Fehleranalyse oder Behebung nicht möglich ist. Da dass Auto aber auch im Bereich der Einspritzung und der Abgasreinigung mit Elektronik gesegnet ist (Würde sonst auch nicht funktionieren), kommt es wohl nicht mehr drauf an.

Bleibt für die Hardliner nur noch ein Chevy Blazer oder GMC oder die Pickupreihe mit Allrad (es gibt da auch Gutes bei Ford und Chrysler)etwa 30 Jahre alt, mit TH400 Automatik und 100% Airlockersperre in der Hinterachse für den Ernstfall. (starr, form- nicht reibschlüssig)Allerdings ist der Betrieb eines solchen Teils sehr kostenintensiv. Weiterer Nachteil ist, dass die Dinger einfach zu breit für unsere Strassen und Parkhäuser sind. Technisch sind sie simpel, leicht zu warten und viele Ersatzteile billig zu haben. Die Crux sind die Abmessungen und der Verbrauch. Die US-Diesel aus dieser Zeit sind laut und lahm, möcht ich mir nicht antun. 2,2t Leergewicht mit knapp 130PS ist sehr mager.

Schönen Tag

Bernard

Ich finde die Qualität von meinem Dmax (neues Modell ) sehr gut! Es klappert nichts,die Spaltmaße passen und er fährt sich einfach gut.
Einziges "Manko ": die vorderen Tür Verkleidungen bewegen sich stark beim Scheibe schließen und öffnen